Erkelenz Straßen im Umsiedlungsort sollen breiter werden

Erkelenz · Stadt Erkelenz berichtet über Planungszwischenstand.

In den vergangenen Monaten hat für die Umsiedlung von Keyenberg, Kuckum, Berverath, Ober- und Unterwestrich eine "intensive Bürgermitwirkung stattgefunden. Dabei wurde vieles diskutiert, entworfen, verworfen, konstruiert und erneut geplant. Sowohl den privaten als auch den öffentlichen Interessen gerecht zu werden, war und ist das Ziel", schreibt die Stadt Erkelenz in der neuen Broschüre "Im Dialog", mit der sie den Umsiedlungsprozess begleitet. Diese ist jetzt erschienen und fasst die Ergebnisse der letzten großen öffentlichen Veranstaltungen zusammen (die RP berichtete) sowie Dinge, die nach dem zwölften Forum am 19. März in Keyenberg und den Ortskonferenzen noch am Gestaltungsplan geändert wurden.

Die Straßenbreite der Wohnwege in allen geplanten Ortslagen, die gemeinsam zwischen Borschemich (neu) und Rath-Anhoven entstehen sollen, wurde laut "Im Dialog" angepasst: "Bei der aktuellen Länge der Wohnwege dienen sie nicht mehr nur der Durchfahrt von Müllfahrzeugen, sondern haben eine Erschließungsfunktion. Statt den veranschlagten dreieinhalb Meter sind sie nun etwa fünf Meter breit." Bis auf einen halben Meter entspreche das der Ausbaubreite der Landstraße von Unterwestrich nach Kaulhausen, veranschaulicht die Informationsbroschüre die Planung.

In Keyenberg wurden inzwischen die Stichstraßen leicht verschoben: "Dem Wunsch nach einer geringen Anzahl direkter Nachbarn wurde durch eine Parzellenstruktur mit Kreuzfugen begegnet.

"Um mehr Randgrundstücke erschließen zu können, wurde ein zusätzlicher Stichweg eingefügt, so dass die Struktur gedreht und die Straßen angepasst wurden", heißt es "Im Dialog" über die Pläne für Westrich. Und für Berverath: "Der Wunsch nach tieferen Grundstücken war ein zentrales Anliegen, die nördliche Schleife ist verschoben worden."

(spe)
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