Erkelenz Studieninstitut: Umzug nach Aachen abgeschlossen

Erkelenz · Das Studieninstitut für kommunale Verwaltung ist nun für die Zukunft besser aufgestellt.

 Sie freuen sich über die Eröffnung des neuen Standortes des Studieninstituts für kommunale Verwaltung (v.l.): Philipp Schneider (Kreis Heinsberg), Markus Kremer (Stadt Aachen), Stephan Cranen (Leiter Studieninstitut), Peter Kaptain (Kreis Düren) und Axel Hartmann (StädteRegion Aachen).

Sie freuen sich über die Eröffnung des neuen Standortes des Studieninstituts für kommunale Verwaltung (v.l.): Philipp Schneider (Kreis Heinsberg), Markus Kremer (Stadt Aachen), Stephan Cranen (Leiter Studieninstitut), Peter Kaptain (Kreis Düren) und Axel Hartmann (StädteRegion Aachen).

Foto: KREIS HEINSBERG

Zentral gelegen, mehr Platz, dazu auch noch komplett behindertengerecht: So präsentieren sich die neuen Räume des Studieninstitutes für kommunale Verwaltung in der Nähe des Aachener Hauptbahnhofs. Das von einem Zweckverband - bestehend aus den Kreisen Heinsberg und Düren, der Städteregion und der Stadt Aachen - getragene Institut hat die alten Räume in Herzogenrath-Kohlscheid aufgegeben.

Dem Institut obliegen die Ausbildung von Verwaltungsberufen sowie die Abnahme der Abschlussprüfungen durch eigene Prüfungsausschüsse. Darüber hinaus gehört die fachliche Fortbildung von Dienstkräften zu seinen Aufgaben. 140 Dozenten sind engagiert, um in derzeit 27 Lehrgängen über 500 Teilnehmer zu unterrichten. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der jährlichen Lehrgangsstunden um rund 80 Prozent auf jetzt über 100.000 Stunden angestiegen.

Anlässlich der Eröffnung der neuen Räume überzeugten sich die Vertreter der beteiligten Gebietskörperschaften über die Funktionalität des neuen Domizils. Alle Beteiligten, darunter Personaldezernent Philipp Schneider vom Kreis Heinsberg, der seit dem 15. September gleichzeitig auch als Verbandsvorsteher fungiert, sowie Markus Kremer (Stadt Aachen), Peter Kaptain (Dezernent Kreis Düren) und Axel Hartmann (Städteregion Aachen) zeigten sich sehr angetan von den Möglichkeiten, die der neue Standort bietet und freuten sich über die gelungene interkommunale Zusammenarbeit.

Institutsleiter Stephan Cranen blickt indes weiter in die Zukunft: "Wir möchten noch bekannter werden. Außerdem wollen wir digitaler arbeiten."

(RP)
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