Fotos Stumme Zeitzeugen des Braunkohletagebaus
Der Erkelenzer Kalla Brunen hält Impressionen aus den Orten fotografisch fest, die dem Braunkohlentagebau weichen müssen. Die Fotos sind dokumentarisch und nicht bearbeitet. Diese Nüchternheit ist berührend und löst beim Betrachter Emotionen aus.
Die alltäglichen Dinge, die Kalla Brunen festhält, wie ein alter Sessel, ein vergessener Schuh und eine beschädigte Hunde-Figur, sind Zeugnisse des Verfalls eines verlassenen Ortes.
Eine kaputte Kermaikfigur von einem Hund steht in einem Vorgarten.
"Ja zur Heimat - Wir bleiben hier", verkündet ein kaputtes Schild.
Ein alter Damenschuh liegt im Gras.
Auf einer Erkundungstour mit dem Fahrrad entdeckte er einen der verlassenen Orte. "Ich stand am Rande des Baggerloches und war erschrocken", erzählt Kalla Brunen. Dort beschloss er, sein Fotoprojekt zu starten.
Der Bagger im Hintergrund.