Erkrath Erkrath bleibt für weitere zwei Jahre Fairtrade-Stadt

Erkrath · Die Stadt erfülle weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und dürfe für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen, teilt die Verwaltung mit. Die Auszeichnung wird vom Verein "TransFair" verliehen. Bürgermeister Christoph Schultz freut sich über die Verlängerung des Titels: "Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Erkrath. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen.

Es ist ein gutes Signal, dass Erkrath dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern." Vor zwei Jahren wurde Erkrath zum ersten Mal für das Engagement zum fairen Handel ausgezeichnet. Fünf Kriterien müssen dafür erfüllt werden. Der Bürgermeister und der Rat trinken seither fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit, und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten im Ort.

Das Engagement in Fairtrade-Städten ist vielfältig: In Erkrath sind die Beteiligung an den Kampagnen Faitrade-Schools, Aktionstage während der "Fairen Wochen" und spezieller Unterricht zum Thema Fairtrade nur einige Beispiele erfolgreicher Aktionen aus den vergangenen zwei Jahren. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Andreas Kuchenbecker, dem Vorsitzenden der Steuerungsgruppe: akuchenb@yahoo.de, Telefon 0211 253314, www.erkrath.de/fairtrade.

(RP)
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