Erkrath Halteverbot gilt schon morgen Abend

Erkrath · Entlang der gesamten Strecke dürfen ab 18 Uhr keine Fahrzeuge mehr abgestellt werden. Als im vergangenen Jahr der Probelauf für die Tour de France, das "Race am Rhein", durch Erkrath zog, hielt sich die Zahl der Zuschauer in Grenzen. Am Sonntag, wenn die Fahrer der Tour de France in Erkrath erwartet werden, soll sich das aber ändern.

Autofahrer, die das Stadtgebiet verlassen wollen, sollten ihre Wagen schon am Samstagabend auf dem Gerberplatz parken.

Autofahrer, die das Stadtgebiet verlassen wollen, sollten ihre Wagen schon am Samstagabend auf dem Gerberplatz parken.

Foto: Stadt Erkrath

Um 10.50 Uhr wird mit dem Eintreffen der Werbekarawane gerechnet, das Fahrerfeld kommt gegen 12.48 Uhr in Erkrath an.

"Unsere Stadt wird, wenn auch nur für kurze Zeit, im Rampenlicht des internationalen Sports stehen", sagt die Stadt. Viele Menschen in der Stadt und der Region begleiten den Radsport mit großer Sympathie und freuen sich auf den Grand Départ am Rhein. Einschränkungen für Autofahrer wie Straßensperrungen sind allerdings unumgänglich.

Auf Erkrather Stadtgebiet passiert der Tour-Tross die Düsseldorfer Straße, die Neanderstraße, die Beethovenstraße und die Mettmanner Straße. Die genannten Straßen sind am Sonntag, 2. Juli, von 9 Uhr bis ca. 14 Uhr gesperrt.

Entlang der gesamten Strecke besteht absolutes Halteverbot ab Samstag, 1. Juli, um 18 Uhr. Dieses wird vorab durch Schilder bekannt gemacht. Neben den gesperrten Straßen bestehen sogenannte Innenzonen entlang der Strecke, also Straßen, die am Eventtag nicht wie üblich erreichbar sind. Eine Übersicht, welche Straßen das im Erkrather Stadtgebiet betrifft, sind in der Grafik zu erkennen. Die Stadtverwaltung weist die betroffenen Anwohner daher frühzeitig darauf hin, die Fahrzeuge möglichst südlich des Streckenverlaufs, etwa auf dem Gerberplatz, abzustellen, falls diese den gesperrten Bereich am Renntag verlassen wollen. Eine weitergehende Information der Anwohner im Bereich Alt-Erkrath-Nord ist in den vergangenen Tagen per Brief erfolgt. Für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste ist die Zufahrt während der gesamten Zeit gewährleistet. Die Sperrungen werden nach dem Rennen am Sonntag gegen 14 Uhr nach und nach wieder aufgehoben.

Die Busse im Erkrather Stadtgebiet können durch die Sperrungen ebenfalls nicht wie gewohnt fahren: Die Rheinbahn kann daher in Düsseldorf, Erkrath, Mettmann und Ratingen an den Veranstaltungstagen nur einen eingeschränkten Service anbieten. Genaue Informationen darüber, welche Linien und Haltestellen betroffen sind, veröffentlicht die Rheinbahn rechtzeitig auf www.rheinbahn.de.

Über die Rheinbahn-App und die Fahrplanauskunft erhalten die Fahrgäste alle aktuellen Fahrzeiten. Die Stadtverwaltung bemüht sich, aus dem Weltereignis auch eine runde Sache für die Bürgerschaft zu machen. Daher veranstaltet die Stadtverwaltung am 2. Juli rund um die Stadthalle einen französischen Frühschoppen. Ab 10 Uhr präsentieren die Stadt und die örtlichen Gastronomen ein buntes Rahmenprogramm. Es gibt französische Spezialitäten - es sollte für jeden etwas dabei sein.

(RP)
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