Erkrath Obduktion: Mann stirbt an einer Drogenvergiftung

Erkrath · Der Mann, der am Freitagabend von einer Brüstung in Erkrath-Hochdahl gestürzt war, ist an einer Drogenintoxikation gestorben. Dies hat das Ergebnis der Obduktion ergeben.

Kurz nach 18 Uhr war der 33-jährige Mann über die Brüstung eines Laubengangs im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Eisenstraße in Erkrath-Hochdahl gestiegen und in die Tiefe gestürzt. Bei der im Gerichtsmedizinischen Institut Düsseldorf angeordneten Leichenöffnung wurden keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Gewalteinwirkung durch Dritte festgestellt.

Die geringfügigen Verletzungen und Frakturen seien mit dem Sturzgeschehen und den Reanimationsmaßnahmen zu erklären, so die Staatsanwaltschaft. "Vorbehaltlich der Ergebnisse chemisch-toxikologischer Untersuchungen ist eine Drogenintoxikation als todesursächlich anzunehmen", erklärt die Staatsanwaltschaft.

(cz)
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