Erkrath Pony muss nach Sturz eingeschläfert werden

Erkrath · Vergeblich versuchen am Montagabend Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Erkrath und Hubbelrath ein verunglücktes Pony zu retten. Die Wehrleute waren gegen 20.45 Uhr zur Straße "Am Hasenbusch" alarmiert worden. Auf den dortigen Wiesen war vermutlich aufgrund der feuchten Witterung ein Pony ausgerutscht und in schwer zugänglichem Gelände einen Abhang hinunter gestürzt. Das Tier konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen.

 Alle Anstrengungen der Erkrather Feuerwehrleute halfen nichts. Sie konnten das Pony nicht retten.

Alle Anstrengungen der Erkrather Feuerwehrleute halfen nichts. Sie konnten das Pony nicht retten.

Foto: Patrick Schüller

Die Einsatzkräfte, die Hilfe von einem Landwirt mit Traktor bekamen, forderten zusätzlich ein spezielles Hebegeschirr für Pferde bei der Feuerwehr Düsseldorf an.

Die Wehrleute versuchten nach eigenen Angaben alles Menschenmögliche, um dem Tier zu helfen. Allerdings musste eine ebenfalls alarmierte Tierärztin das schwer verletzte Pony später noch vor Ort einschläfern. Insgesamt waren 45 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt. Er endete um 1 Uhr.

Erst im Juli dieses Jahres war auf einer Weide im Erkrather Stadtteil Unterfeldhaus ein Pferd so schwer gestürzt, dass es vom herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert werden musste. Auch damals hatte die Feuerwehr Erkrath mit einem Tragegurt der Feuerwehr Düsseldorf vergeblich versucht, das Tier wieder aufzurichten.

(jün)
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