Erkrath Tafel erinnert an alte Sparkasse

Erkrath · Die Ercroder Jonges bringen eine Bronzetafel an dem Gebäude an.

 Wolfgang Soldin (Sparkasse), Holger Johan (Ercroder Jonges), Bürgermeister Christoph Schultz mit der Bronzetafel.

Wolfgang Soldin (Sparkasse), Holger Johan (Ercroder Jonges), Bürgermeister Christoph Schultz mit der Bronzetafel.

Foto: Achim Blazy

Mit einer Feierstunde für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger wurde am Samstag an der Bahnstraße eine Gedenk- und Informationstafel zur ehemaligen Gemeindesparkasse vorgestellt.

Holger Johan, Vorstandsmitglied bei den Ercroder Jonges, Sparkassen-Filialleiter Wolfgang Soldin und Bürgermeister Christoph Schultz konnten hierbei rund 50 Gäste begrüßen. Der Erkrather Heimat- und Brauchtumsverein konnte damit bereits die 14. Informationstafel an einem stadtgeschichtlich interessanten Standort auf Erkrather Stadtgebiet anbringen, so wie zuletzt am alten Schwimmbad an der Düssel.

"Wir wollen sowohl den Erkrather Bürgerinnen und Bürgern aber auch Gästen von außerhalb die Möglichkeit bieten, unsere Stadt und ihre Geschichte besser kennenzulernen", erklärt Alfred Niek, Baas der Ercroder Jonges und Autor mehrerer Heimatbücher. "Die Gemeindesparkasse in Erkrath war eine der ersten in der Region. Erst später entstanden weitere Filialen, beispielsweise in Unterbach", weiß Niek. Ebenfalls Experte für historische Fakten rund um Erkrath ist Holger Johan, der sich intensiv mit der Geschichte der Gemeindesparkasse befasst hat.

"Von 1913 bis in die 1950er Jahre befand sich die Sparkasse im Anbau des Rathauses, dort wo sich heute das Standesamt befindet", erklärt Johan. "Seit 1957 wurde dann die heutige Sparkasse mehrfach modernisiert, bis sie ihr heutiges Gesicht erhalten hat". Stellvertretend für alle Jonges bedankte sich Holger Johan bei Bürgermeister Christoph Schultz für die Hilfe von städtischer Seite, sowie beim heutigen Filialleiter Wolfgang Soldin für die langjährige Kooperation mit der Sparkasse. "Ein Projekt dieser Art wäre ohne diese wichtige Unterstützung überhaupt nicht denkbar", betont Holger Johan.

(chb)
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