Issum 55.000 Euro für Umgestaltung des St.-Nikolaus-Schulhofs in Issum

Issum · Ferien sind traditionell die Zeit, in denen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an kommunalen Gebäuden erledigt werden. In der Gemeinde Issum steht neben geringfügigen Arbeiten an den beiden Grundschulen eine besondere Maßnahme im Fokus der Verantwortlichen. "Wir gestalten den Schulhof der St.-Nikolaus-Grundschule in Issum neu", berichtet Bauamtsleiter Jürgen Happe.

 Die neue Fläche an der St.-Nikolaus-Schule kann nach dem Unterricht von allen Issumer Kindern genutzt werden.

Die neue Fläche an der St.-Nikolaus-Schule kann nach dem Unterricht von allen Issumer Kindern genutzt werden.

Foto: seybert

Bereits aus dem Jahr 2001 stammen erste Pläne. Doch andere Baumaßnahmen, wie etwa die neue Turnhalle neben dem Schulgebäude, haben eine Verwirklichung immer wieder verhindert. In den Sommerferien 2009 war dann erst einmal der komplette Schulhof der Brüder-Grimm-Schule an der Reihe.

Schon während der jüngsten Osterferien seien die vorbereitenden Arbeiten an dem Schulhof erledigt worden, fügt der Bauamtsleiter noch hinzu. Der Unterbau wurde abgetragen und die Fläche für Rindenmulch als Fallschutz und Oberflächenmaterial vorbereitet. Der Mulch wurde mittlerweile in dem Bereich verteilt. "Alle Arbeiten sind mit der Schulleitung und den verantwortlichen Mitgliedern des Fördervereins dieser Grundschule abgesprochen worden", bemerkt Happe. Er bezifferte die gesamten Umbaukosten auf 38 000 Euro. Hinzu kommen noch einmal 17 000 Euro für Spielgeräte. Die Gemeinde kauft dafür zwei größere Geräte, die ab kommendem Montag installiert werden. Das sind eine Spielkombination sowie eine Balance- und Wackelbrücke. Weitere kleinere Spielgeräte steuert der Förderverein bei.

Der Bauamtsleiter macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass dieser Spielbereich außerhalb der Schulzeiten auch von Kindern aus dem Umfeld genutzt werden kann. Von dem insgesamt 22 000 Quadratmeter großen Schulhof der St.-Nikolaus-Schule sind durch den Umbau nur etwa 500 Quadratmeter betroffen. Wiederum in Absprache mit der Schulleitung werde die Restfläche dauerhaft nicht verändert. Mängel wie zum Beispiel Risse im Boden könnten dann im Rahmen der allgemeinen Unterhaltungsarbeiten beseitigt werden.

(RP)
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