Geldern 6022 "Goldhandys" gesammelt - besonders erfolgreich in Straelen
Geldern · Eine Woche Zeit, 241 Sammelstellen, 6022 Handys: Die bundesweite Aktionswoche "Woche der Gold-Handys" des Hilfswerks Missio zugunsten der Aktion "Schutzengel" lief im Bistum Münster vielfach mit der Unterstützung junger Leute. Zu den erfolgreichsten Sammelstellen, die in ihrem Kreisdekanat die meisten ausrangierten Handys gesammelt haben, gehören Akteure aus Straelen.
"Mit der Zahl der Sammelstellen von Wilhelmshaven bis Kevelaer liegen wir bundesweit an der Spitze der Missio-Aktion. Mehr als ein Drittel aller Sammelstellen waren bei uns im Bistum. Diese Resonanz ist wirklich überwältigend", resümierte Missio-Diözesandirektor Weihbischof Stefan Zekorn. Dem Dank schließt sich der Missio-Diözesanbeauftragte des Bistums Münster, Hans-Georg Hollenhorst, an: "Das Engagement in unserem Bistum für die 'Woche der Gold-Handys' ist beispielhaft." Auch aus der Missio-Zentrale in Aachen sei schon Anerkennung gekommen, "die ich selbstverständlich gerne an diejenigen, die sich vor Ort so fleißig waren, weitergebe".
Diejenigen, die in ihrem Kreisdekanat die meisten ausrangierten Handys gesammelt haben, dürfen sich auf einen 100-Euro-Gutschein eines Eine-Welt-Ladens in ihrer Nähe, eine Missio-Urkunde und die Missio-Schutzengelmedaille freuen. Es sind die Pfarrei St. Dionysius in Duisburg-Walsum (128 Handys), Gasthaus in Recklinghausen (252 Handys), Pfarrei St. Dionysius und St. Georg in Havixbeck (312 Handys), Pfarrei St. Remigius in Borken (471 Handys), Katholische Öffentliche Bücherei in Wilhelmshaven (65 Handys), der Eine-Welt-Laden in Straelen (218 Handys), Pfarrei Seliger Niels Stensen in Lengerich (189 Handys), Bischöfliche Realschule Warendorf (312 Handys), Pfarrei St. Liudger in Münster (250 Handys), sowie das Bischöfliche Generalvikariat in Münster (395 Handys). Dort haben die Auszubildenden die Sammelaktion betreut.