Jedes Gespräch mit einem Experten war einzigartig, genauso einzigartig wie dessen Beruf. Dieses Jahr waren viele Berufsgruppen vertreten, etwa kaufmännische Berufe wie Diplom-, Automobil-, Bankkauffrau und Immobilienmakler, Berufe aus dem öffentlichen Dienst, wie Polizist und Grundschullehrerin, kreative Berufe, wie Synchronsprecher/Schauspieler, Fotograf, TV-Produzentin. Trotz dieser Vielfalt zog sich eine Eigenschaft wie ein roter Faden durch alle Gespräche: die Begeisterung auf Seiten der Experten für ihren Beruf und auf Seiten der Schüler, für ihren möglichen Berufswunsch. So gewann fast jeder eine neue Perspektive für die Zukunft und kaum jemand verließ ohne einen Berufswunsch das Schulgebäude. Auch ich habe mich durch das Speed-Dating neu orientiert und weiß nun, was ich werden möchte. Mir hat es der Beruf des Ingenieurs besonders angetan. Ich weiß nicht, ob mein Wunsch eintreffen wird, aber auf jeden Fall gibt er mir gute Ideen für die anstehende Fächerwahl der Oberstufe und die nötige Motivation für die weitere Schulzeit - und ich glaube, da bin ich nicht die einzige Person. Von vielen Schülern konnte man Aussagen hören wie: "Die Berufsorientierung hat mir echt weitergeholfen. Ich habe mehr gelernt, als an so manchem Schultag."