Wachtendonk Besuch bei den Spezialisten fürs Schweißen

Wachtendonk · (RP) Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt und Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck betonen, dass ihnen der Kontakt zu den örtlichen Firmen ein besonderes Anliegen sei. Um sich ein umfassendes Bild von den Strukturen, Fertigungsprozessen und Produktangeboten der Betriebe zu verschaffen, empfehle sich immer ein Besuch jeweils vor Ort. Diese Termine stehen für Aengenendt und Delbeck fest im Plan.

(RP) Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt und Wirtschaftsförderer Franz-Josef Delbeck betonen, dass ihnen der Kontakt zu den örtlichen Firmen ein besonderes Anliegen sei. Um sich ein umfassendes Bild von den Strukturen, Fertigungsprozessen und Produktangeboten der Betriebe zu verschaffen, empfehle sich immer ein Besuch jeweils vor Ort. Diese Termine stehen für Aengenendt und Delbeck fest im Plan.

Der jüngste Firmenbesuch galt vor kurzem der Firma Welding Alloys Deutschland GmbH am Ostring 52. "WA" steht für Welding Alloys, was so viel wie Schweißlegierung bedeutet. Hier wirbt man mit dem Slogan "Our technical ,spark' solves your industrial challenges". Auf Deutsch: "Unser zündender Funke für Ihre Herausforderungen". Die Firma ist eine Tochter der Welding Alloys Gruppe, die im Jahr 1966 in einem kleinen Ort in der Nähe von Cambridge (UK) gegründet wurde. Die Welding Alloys Deutschland GmbH wurde 1982 in Krefeld gegründet und zog 1985 nach Wachtendonk.

Der Prokurist der WA und Leiter Finanzen, Markus Spütz, begrüßte die Abordnung aus dem Rathaus und erläuterte die Entwicklung der Firma von den Anfängen vor mehr als 50 Jahren bis heute. Im Mittelpunkt der Firma stand immer die Entwicklung eigener Konzepte zur Verbesserung des Verschleißschutzes an metallischen Bauteilen. Dafür entwickelt die WA Gruppe eigene Fülldrähte, spezielle Schweißanlagen und innovative Schweißtechnologien. Die Gruppe Welding Alloys hat diese Nische schon sehr frühzeitig erkannt, ist stetig gewachsen und nimmt mittlerweile eine führende Stellung auf dem Weltmarkt ein. Sie deckt mehr als 150 Länder und Territorien in einem Netzwerk von über 28 Tochtergesellschaften mit mehr als 1000 Mitarbeitern und Spezialisten ab. Neben dem Verkauf von schweißtechnischen Produkten und Speziallösungen bietet die Firma auch Serviceleistungen zur Herstellung und Reparatur von Verschleißkonstruktionen in ihren Werkhallen oder Vor-Ort an.

Zu den bisherigen Einsatzgebieten in den Industriezweigen Zement, Energie und Stahl kommen zunehmend Herausforderungen aus den Recycling-Prozessen von Mineralien und Wertstoffen hinzu. Die Schaltstelle für Deutschland und angrenzende Länder befindet sich in Wachtendonk und beschäftigt hier 75 Mitarbeiter. Kurz: Hier dreht sich alles ums Schweißen.

(RP)
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