Kerken BVK beantragt Kerkens erste Städtepartnerschaft

Kerken · In vielen Kommunen ist eine Städtepartnerschaft etwas Gewohntes. Die Verbindungen werden in den Städten und Gemeinde unterschiedlich eng geknüpft. Geldern, Straelen, Wachtendonk und Issum betreiben bereits mehr oder weniger intensive Kontakte zu ihren Partnern im europäischen Ausland.

Jetzt hat die Fraktion der Bürger-Vereinigung Kerken (BVK) einen Antrag gestellt, dass die Möglichkeit einer Städtepartnerschaft überprüft werden soll. Michael Heinricks, BVK-Fraktionsvorsitzender, möchte diese erste Städtepartnerschaft der Gemeinde Kerken unter anderem in die Beratung des Tourismuskonzeptes einfließen lassen. Denn die Verantwortlichen in Kerken arbeiteten zurzeit an einem Konzept zur besseren touristischen Vermarktung und Gestaltung der Gemeinde. In diesem Zusammenhang, so meint Heinricks, wäre es eine gute Idee zu prüfen, ob es Kommunen im Ausland gebe, die Interesse haben, eine Partnerschaft mit Kerken einzugehen, um den touristischen Wert beider Gemeinden zu stärken.

Die BVK schlägt aus ihrem persönlichen Umfeld für eine Partnerschaft zwei Kommunen vor. Das sind La Roche Bernard aus der Südwest-Bretagne in Frankreich und Ampenan auf der indonesischen Insel Lombok. Die Mitglieder des Kerkener Schul-, Kultur- und Sozialausschusses werden diesen Antrag während der nächsten Sitzung am Mittwoch, 17. März, ab 18 Uhr in der Aula der Aldekerker Grundschule beraten.

Schulhof-Gestaltung

Während dieser Sitzung geht es unter anderem auch noch um einen CDU-Antrag zur Schulhof-Gestaltung der Nieukerker Grundschule. Während der Haushaltsberatungen hatten sich die Christdemokraten bereits mit diesem Thema beschäftigt. Bei den Überlegungen soll auch der Förderverein der Schule eingebunden werden, um mit der Schulleitung den Bedarf einer Schulhofgestaltung zu ermitteln. Ein Gespräch mit der Schulleitung habe ergeben, dass zurzeit kein Bedarf an einer Schulhofumgestaltung bestehe.

(RP)
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