In einem schön gestalteten Gottesdienst mit vielen modernen Liedern und einer impulsgebenden Predigt ging es auch darum, was das Pfingstwunder auf unsere heutige Zeit übertragen kann. Welche der sieben Gaben bewegen uns heute noch: die Weisheit, Einsicht, Gabe des Rates, Erkenntnis, Stärke, Förmlichkeit oder Gottesfurcht? Was im Übrigen nicht bedeutet, dass wir uns vor Gott fürchten sollen. Vielmehr geht es darum, an welcher Stelle Gott in unserem Leben steht.

Bei der anschließenden Würdigung des ehrenamtlichen Dienstes in der Gemeinde konnte man in etwa nachfühlen, an welcher Stelle Gott bei den Ehrenamtlichen steht. Denn sie füllen ihr Amt mit vielen Gaben aus.

Stellvertretend für die Helfer wird jedes Jahr eine Gruppe ausgesucht und mit der Dionysius-Plakette ausgezeichnet. Um die Ehrenamtlichen bei der Arbeit beobachten zu können, müsste man bis in die Adventszeit zurückgehen. Es geht um das Team der Krippenbauer. Sie lassen sich jedes Jahr neue thematische Zusammenhänge rund um die Geburt Jesu einfallen. Das findet bis weit über die Grenzen Aldekerks große Beachtung. So dass sogar schon ein Fernsehteam darüber berichtete.

Doch im Dezember 2014 musste das Team einen herben Verlust hinnehmen. Kurt Meyers, das langjährige Mitglied im Pfarrgemeinderat sowie im Kirchenvorstand, war Krippenbauer mit Herz und Seele. Er verstarb plötzlich und unerwartet.

Stellvertretend für die drei Krippenbau-Teams aus Aldekerk, Stenden und Nieukerk wurde Kurt Meyers posthum mit der Dionyisusplakette geehrt, um ein letztes Mal "Danke, Kurt" sagen zu können. Sein Sohn Michael hat diese Ehrung entgegengenommen.

Im Pfarrgarten wurde im Anschluss noch ein wenig gefeiert und die ein oder andere Anekdote erzählt.