Kerken Endspurt für Nachfrage zum Glasfaserausbau

Kerken · Beim Thema Glasfaser geht es in Kerken auf die Zielgerade. Bisher sind im Ausbaugebiet Aldekerk 36 Prozent und in Nieukerk 32 Prozent erreicht worden. 40 Prozent sind notwendig, damit die Firma Deutsche Glasfaser die Orte mit dem schnellen Internet versorgt. Auch die Gemeindeverwaltung Kerken ist mit dabei: Die öffentlichen Gebäude sollen an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Den entsprechenden Vertrag dazu hat Bürgermeister Dirk Möcking unterschrieben. Sollten die 40 Prozent erreicht werden, bekommen zum Beispiel die Mariengrundschule, die St.-Petrus-Grundschule und das Gemeindearchiv einen Breitbandanschluss. Die Frist zur Nachfragebündelung endet am Montag, 14. November.

Kurz vorher rufen die Kerkener Fraktionen dazu auf, sich zum Thema zu informieren und bei Interesse einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser abzuschließen. "Die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde muss erhalten werden. Dazu gehört neben einer guten Verkehrs-, Geschäfts- und Wohnungsinfrastruktur auch die schnelle Anbindung an die digitale Welt. Der aktuelle Stand der Technik ist ein direkter Glasfaseranschluss in jedem Haus beziehungsweise Haushalt", heißt es in einem gemeinsamen Schreiben. Außerdem solle man auch Möglichkeiten finden, wie man die Randgebiete der Gemeinde besser mit schnellem Internet versorgen kann.

(RP)
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