Issum Flüchtlinge für Issum und Rheurdt ein "großes Thema"

Issum · Auch da waren sich die Bürgermeister von Issum und Rheurdt einig: Die Flüchtlingsproblematik ist für beide "ein großes Thema". So jedenfalls formulierte es Klaus Kleinenkuhnen aus Rheurdt, während der neue erste Bürger des Altbierdorfs noch einen Schritt weiter ging. "Es gibt Zeitgenossen, die nutzen derzeit die Not der Kommunen aus", sagte Clemens Brüx. Er warb im Rahmen des aktuellen Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Bürgerhaus Sevelen für Moral und Menschlichkeit und wünschte sich das sprichwörtlich "leben und leben lassen".

 Bürgermeister Clemens Brüx aus Issum (l.) und Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen aus Rheurdt beim Unternehmerabend.

Bürgermeister Clemens Brüx aus Issum (l.) und Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen aus Rheurdt beim Unternehmerabend.

Foto: WFG

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers motivierte die 50 anwesenden Issumer und Rheurdter Unternehmer dazu, sich mehr als bislang mit dem Jahresprogramm und damit mit den Angeboten der Kreis-WfG auseinanderzusetzen. Themen wie Existenzgründung oder Unternehmensnachfolge, der Aufbau eines Online-Shops neben dem vorhandenen schwächelnden Einzelhandel oder die intensive Begleitung der örtlichen Werberinge - dies alles seien Inhalte aus Veranstaltungen der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Gleich fünf Seminarabende habe es für die Werberinge gegeben, allesamt mit hochkarätigen Referenten wie Mario Mensing aus Lübeck oder Elke Frauns aus Münster.

Prof. Dr. Ralf Bauer, der Hauptreferent des Unternehmerabends von Issum und Rheurdt, lieferte Impulse für das Miteinander von Bank und Kunde. Das Rating der Kreditinstitute sei das Ergebnis einer Analyse der wirtschaftlichen Situation des Kreditnehmers und damit eine Maßzahl für das Ausfallrisiko des Kredits. Die permanente und offene Kommunikation mit der Bank nehme deutlich Einfluss auf die Höhe des Kreditzinses.

(RP)
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