Geldern Hallabalooza: Musiker und Zuhörer begeistert

Geldern · Das Hallabalooza geht weiter! Nachdem im letzten Jahr mit der kleineren "Hallabalooza Beach"-Party erst einmal getestet wurde, wie das Ganze im Ort ankommt, gab es nun einen ganzen Tag lang am Waldfreibad Musik zum Mitfeiern. Bei den sechs Bands auch kein Wunder.

 Auch wegen der zahlreichen Helfer war das Hallabalooza-Festival im Walbecker Schwimmbad ein voller Erfolg.

Auch wegen der zahlreichen Helfer war das Hallabalooza-Festival im Walbecker Schwimmbad ein voller Erfolg.

Foto: Gerhard Seybert

Glücklicherweise blieb es weitgehend trocken. So war der Bereich vor der Bühne schnell mit feierfreudigen Walbeckern gefüllt. Auch Thomas Linssen war wieder mit dabei, nachdem er im vergangenen Jahr versprochen hatte, das Projekt "Hallabalooza" weiter zu unterstützen. "Nachdem das Freizeitfestival gestorben ist, ist es erst recht wichtig, dass es so etwas wieder gibt. Besonders für die jungen Leute im Ort." Seine Frau Nicole fügte noch hinzu, "dass auch alle anderen Walbecker dieses Event hier unterstützen sollten."

Das Line-Up des Walbecker Freibad-Festivals bestand dabei aus so unterschiedlichen Bands wie "Luiek", die mit gefühlvollen Texten und Gitarrenklängen ideal waren für Kuschel-Tänze, während "La Confianza" mit sattem Sprechgesang und pro-aktiven Lyrics für ordentlichen Druck und Bewegungsdrang sorgten.

Und nicht nur die Gäste waren rundum begeistert von dem ausgelassenen Musikgeschehen, sondern auch die Gruppen selbst waren voll des Lobes für das gut organisierte Ereignis. "Es ist geil, hier wieder eine Auftrittsmöglichkeit zu haben", meinte Leonard Zettlitzer, der Schlagzeuger der Band "Radio Invaders", begeistert. "Cool, dass neben dem 'Geldernsein' nun hoffentlich in Zukunft noch ein weiteres jährliches Festival hier steigt." Und "Radio Invaders"-Sänger Robin Wolfgang fand es einfach nur klasse, "dass so wieder etwas mehr Leben hier in die Gegend kommt."

Die bekannteste und letzte Band des Tages gab es schließlich in Form von "The Intersphere", die noch einmal prägnant all die Vorzüge der "Hallabalooza"-Festival-Gruppen in sich vereinte: Durchdachte Inhalte, fantastisch auf einander eingespielte Mitglieder und so ohrwurmige Musikstücke, dass man sie noch Tage danach nicht aus dem Kopf bekommen und unter der Dusche vor sich hin summen wird. Da bleibt nur die Frage an die Organisatoren: Gibt es schon einen Plan fürs kommende Jahr? "Klar, da machen wir wahrscheinlich mit gleicher Power weiter", verriet Steffen Heetfeld, einer der Organisatoren.

(cnk)
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