Geldern Konzepte für Aldi-Markt in zwei verschiedenen Größen

Aldi sucht schon seit Jahren einen Standort in Geldern. Für das frei werdende Trinkgut-Gelände am Ölberg habe ein Investor zwei verschiedene so genannte "Bauvoranfragen" für die Errichtung einer Aldi-Filiale gestellt, bestätigte Peter Aengenheister von der Stadtverwaltung auf Anfrage.

Zwei verschiedene Anfragen gibt es nicht etwa, weil zwei ganz unterschiedliche Projekte angedacht wären. Es geht lediglich um zwei verschiedene Größenordnungen für einen neuen Markt: einmal 799 Quadratmeter Verkaufsfläche, einmal 1200 Quadratmeter.

"Generell sehen wir das positiv", sagte Aengenheister. Für die Planung der kleineren Markt-Variante konnte die Stadt schon vorläufiges grünes Licht geben. Für Geschäfte ab 800 Quadratmetern Verkaufsfläche gilt aber ein aufwändigeres Verfahren, das derzeit noch läuft.

Angedacht ist, dass für einen neuen Aldi-Markt auch eine direkte Zufahrt von und zur Krefelder Straße gebaut wird. Das wäre für Kunden praktischer, der Laden wäre einfacher zu erreichen, und für die Nachbarn wäre es auch besser, weil weniger Autos an ihren Häusern vorbeifahren würden.

Verbindliche Verabredungen werden mit Bauvoranfragen allerdings nicht getroffen. Ein Investor erkundigt sich damit zunächst mal unverbindlich danach, ob sein Vorhaben prinzipiell umsetzbar wäre. Er muss noch einen Bauantrag stellen. Im Zuge dessen werden dann alle Details geregelt und geprüft. Der Investor könnte das Vorhaben bislang jederzeit wieder aufgeben, wenn er wollte.

(szf)
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