Geldern Kreis-SPD erinnert an Gebietsreform

Geldern · Das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Niederrhein (Niederrhein-Gesetz) vom 9. Juli 1974 beinhaltete eine Gebietsreform für die Region Niederrhein auf der kommunalen Ebene und trat am 1. Januar 1975 in Kraft. In Paragraf zwölf des Gesetzes wurde festgelegt, dass der damalige Kreis Kleve mit seinen Gemeinden Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem und der Kreis Geldern mit den Gemeinden Geldern, Issum, Kerken, Kevelaer, Straelen, Weeze und Wachtendonk sowie die Städte Emmerich und Rees des Kreises Rees und die Gemeinde Rheurdt des Kreises Moers den heutigen Kreis Kleve bilden.

"In vielen Kreisen in NRW wird an dieses Jubiläum erinnert. Nicht so im Kreis Kleve. Auf eine Anfrage, wie der Landrat das Jubiläum würdigen will, erhielt die SPD die Antwort: Gar nicht. Die SPD findet, dass hier eine Chance verpasst wird. Wenn ich am 13. September zum Landrat des Kreises gewählt werde, werde ich bis zum Jahresende an dieses Jubiläum erinnern", erklärt Jürgen Franken, Vorsitzender der Fraktion und SPD-Landratskandidat.

(RP)
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