Issum Kultur-Kreis Issum macht Ausflug zur "action medeor" nach Tönisvorst

Issum · Dabei erfahren die Teilnehmer, wie Not- und Katastrophenhilfe funktioniert. Eine Besichtigung des Medikamentenlagers ist ebenfalls geplant.

Der Kultur-Kreis Issum lädt am Samstag, 28. November, zu einer Info-Fahrt zu Europas größtem Medikamentenhilfswerk, "action medeor" in Tönisvorst, ein. Schnell und nachhaltig helfen ist ein besonderes Anliegen von "action medeor".

Gemeinsam mit lokalen Partnern versorgt es rund 10 000 Gesundheitsstationen mit Arzneimitteln und medizinischem Material in 140 Ländern und führt allein in diesem Jahr mehr als 50 Nothilfeprojekte und längerfristige Projekte durch. Nach einem Blick in das Medikamentenlager erfahren die Besucher die Hintergründe, wie moderne Hilfswerke wie "action medeor" schnell und nachhaltig helfen, so wie in der Not- und Katastrophenhilfe - wie beispielsweise nach den jüngsten Katastrophen in Nepal, der Ebola-Krise in Liberia und Sierra Leone.

Die aktive Bekämpfung der weltweit gefährlichsten Infektionskrankheiten wie Malaria und HIV/Aids im Kongo werden ebenso angesprochen wie die Maßnahmen zur Verbesserung der Basisgesundheitsversorgung, beispielsweise bei der Mutter-Kind-Gesundheit in Togo, Guatemala oder Kolumbien, schreibt der Kulturkreis.

Das Angebot richtet sich gerade an Familien, da "action medeor" auch an vielen Schulen über seine Arbeit informiert. Vor Ort gibt es eine Ausstellung mit Krippen und weihnachtlichem Schmuck aus aller Welt, bei der die Besucher durch den Kauf aus fairem Handel die meist armen Kunsthandwerker und ihre Familien unterstützen können.

Start mit Privat-Fahrzeugen ist um 14.15 Uhr am Vogt-von-Belle-Platz in Issum.

Die Rückfahrt ist für 17 Uhr geplant. Anmeldungen unter Telefon 02835 1024 oder per E-Mail an Vera.Nabbefeld@issum.de" (bitte angeben, ob Fahrt mit eigenem Pkw oder Mitnahme). Es wird ein Beitrag von drei Euro pro Person für die Verköstigung (Kuchen und Getränke) erhoben.

(RP)
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