Wachtendonk Mehr als 1300 Besucher beim Landjugend-Burgfest

Wachtendonk · Die Wachtendonker KLJB erneuerte mit mehr Spiel- und Spaßmöglichkeiten ihr gelungenes Sommerfest.

 Vorbereitung ist alles: Spielzeit beim Burgfest.

Vorbereitung ist alles: Spielzeit beim Burgfest.

Foto: Thomas Binn

Auch in diesem Jahr hatte sich die örtliche Gruppe der Katholischen Landjugendbewegung wieder mächtig ins Zeug gelegt, um allen Anwohnern mit ihrem Burgfest ein unvergessliches Wochenende zu bescheren.

Am Samstagabend fing die frohe Feierstimmung direkt mit einer satten Open-Air-Disco an, bei der DJ Porree auflegte. Dazu kamen Massen von Bratwürstchen, Steaks und anderen Leckereien. Auch an den exotischen Cocktails wurde nicht gespart, denn die gut 900 Besucher bei der Burgruine feierten bis tief in die Nacht.

Die 35 Mitglieder der KLJB Wachtendonk hatten wie immer alle Hände voll zu tun. "Glücklicherweise hatten wir aber auch viele weitere helfende Hände. Drei örtliche Kegelclubs halfen bei den Aufbauarbeiten und ansonsten waren Partner, Freunde und Familie vor Ort, um kräftig mitzuhelfen. Für die ganzen Leistungen kann man sich gar nicht genug bedanken", lobte Lena Camp, die erste Vorsitzende der örtlichen KLJB.

Am Sonntag um 11 Uhr ging es pünktlich wieder los. Dazu waren vorher an der Burgruine viele Hände am Werk, die fleißig aufgeräumt hatten. Begonnen wurde mit einer Familienmesse, die musikalisch vom Kinderchor Wachtendonk gestaltet wurde. Anschließend übernahm der Musikverein Lyra das Programm und unterhielt die etwa 400 Anwesenden mit wunderschön klingenden Tönen, während es für die jungen Besucher ein großes Spiel- und Spaßprogramm gab. "Denn in den letzten Jahren wären viele Eltern auch gerne länger geblieben, weswegen es jetzt für die Kleinen noch mehr zum Erleben gibt", erklärte KLJB-Mitglied Sabrina Hoffmann. Mit einer Laufkarte für nur zwei Euro konnten die jungen Gäste zehn Mal die verschiedenen Aktionen ausprobieren. Vom Glücksrad und dem "heißen Draht", über das Sackhüpfen und "Kühe melken", bis hin zur Hüpfburg und dem Schminken.

Zum Abschluss des gemütlichen Miteinanders fand am Nachmittag gegen 16 Uhr eine Tombola statt, für welche die KLJB nicht nur Preise gespendet bekommen, sondern auch selber eingekauft hatten, so zum Beispiel den Hauptgewinn in Form eines Segelflugzeug-Rundflugs über die Gegend.

(cnk)
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