Geldern Mit dem Planwagen durchs Bergische Land

Geldern · STRAELEN Der Ortsverband Straelen-Wachtendonk des Sozialverbands Deutschland (SoVD) ist auf Tour gegangen. Vom Parkplatz am Ostwall aus machten die Mitglieder sich auf den Weg ins Bergische Land. Als erstes stand die Besichtigung des Altenberger Doms auf dem Programm. Vor dem Dom wurden die Teilnehmer von der Domführerin erwartet, und es begann eine spannende Stunde. Kundig erklärte sie die Geschichte der ehemaligen Zisterzienser-Abtei Altenberg und heutigen Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St.

STRAELEN Der Ortsverband Straelen-Wachtendonk des Sozialverbands Deutschland (SoVD) ist auf Tour gegangen. Vom Parkplatz am Ostwall aus machten die Mitglieder sich auf den Weg ins Bergische Land. Als erstes stand die Besichtigung des Altenberger Doms auf dem Programm. Vor dem Dom wurden die Teilnehmer von der Domführerin erwartet, und es begann eine spannende Stunde. Kundig erklärte sie die Geschichte der ehemaligen Zisterzienser-Abtei Altenberg und heutigen Pfarrkirche der katholischen Pfarrgemeinde St.

Maria Himmelfahrt. Die Kirche wurde als turmlose Querschiff-Basilika mit Chorumgang und Kapellenkranz erbaut. Nach einem Brand im Jahr 1815 erfolgte der Wiederaufbau von 1833 bis 1847. Seit 1857 wurde der Altenberger Dom auf Anordnung des preußischen Königs durch evangelische Christen mitbenutzt. Weiter ging die Fahrt zum ehemaligen kaiserlichen Postamt dem heutigen "Hotel zur Post" in Dabringhausen. Dort erwartete die Besucher ein köstliches Mittagessen. Danach ging die Fahrt über die Deutsche Alleenstraße nach Weiden bei Kürten zum Ferienhof Biesenbach.

Auf dem am südlichen Rand der Dhünntalsperre gelegenen Bauern-Hof standen schon Planwagen mit jeweils zwei Pferden bereit, und los ging es durch das waldreiche und hügelige Gelände. Nach zwei Stunden Planwagenfahrt war der Pferdehof wieder erreicht. Bei guter Stimmung trotz Regenwetters freuten sich alle auf den Abschluss bei Kaffee und Kuchen auf dem Hof "in de beeste-Stoov ". Bei strömendem Regen trat man schließlich die Heimreise an und war um 19.30 Uhr zurück in Straelen.

(RP)
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