Straelen Netzwerkgruppe: Bilanz nach drei Jahren Inklusion in Straelen

Straelen · Zum vorerst letzten Austausch traf sich die Straelener Netzwerkgruppe Inklusion in den neuen Räumlichkeiten der ergotherapeutischen Praxis van de Stay. Die Leiterin des Caritas-Projektes "Inklusionsförderung", Adele Hoff, berichtete über die Projektarbeit in den vergangenen drei Jahren.

Die Mitglieder der Netzwerkgruppe diskutierten anschließend lebhaft, wie der Schwerpunkt der Inklusionsarbeit in Straelen zukünftig aussehen könnte. Unterstützung bei der Arbeitssuche und der Freizeitgestaltung, beispielsweise durch Kontakte zu Unternehmen und Vereinen, wurde dabei als Thema benannt. Angesichts der modernen Ausstattung in der ergotherapeutischen Praxis wurde zudem angeregt, auch junge Menschen mit Lernschwierigkeiten oder leichten Beeinträchtigungen stärker in den Blick zu nehmen.

Großes Anliegen war zudem, eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema "Inklusion" einzurichten, die einrichtungsunabhängig und professionsübergreifend berät. Zielgruppe hierfür könnten Menschen mit Behinderung, Angehörige, Bürgerinnen und Bürger sowie Akteure vor Ort sein.

Zum Abschluss des Netzwerktreffens bedankte sich Projektleiterin Adele Hoff bei allen Netzwerkpartnern für die aktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren. Alle Beteiligten hoffen nun, dass die Inklusionsarbeit in Straelen fortgeführt werden kann.

(RP)
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