Straelen Sicher Radfahren mit dem Arbeitskreis Asyl

Straelen · Nach dem großen Erfolg des ersten Fahrradtrainings erhalten die mehr als 260 Asylsuchenden in Straelen erneut ein Angebot des Arbeitskreises Asyl, das zu ihrer Sicherheit beitragen soll.

"Zwar können die meisten Fahrradfahren, aber oftmals fehlen grundlegende Kenntnisse der Verkehrsregeln und des Verhaltens im Straßenverkehr", sagt Rosi Rattmann, die diese Veranstaltung organisiert. Der Arbeitskreis Asyl möchte die im ersten Fahrradtraining erworbenen theoretischen Kenntnisse "Verhalten im Straßenverkehr und Verkehrsregeln" und die praktischen Fähigkeiten erweitern und vertiefen. Dazu hat sich Klaus Lesch, Moderator für Verkehrssicherheitsprogramme, erneut bereit erklärt, am Samstag, den 23. September, um 14 Uhr den Kurs für junge und erwachsene Asylsuchende auf dem Gelände der Grundschule in Straelen durchzuführen. Herr Lesch bietet den Teilnehmern darüber hinaus eine Bremsübung mit dem ADAC-Auto an. "Dabei können die Teilnehmer erfahren, warum ein Auto nicht sofort anhalten kann. Diese Erfahrung ist hilfreich für Fußgänger und Radfahrer." erläutert Klaus Lesch. " Der Arbeitskreis Asyl leistet mit dieser Veranstaltung einen wertvollen Beitrag zum Thema Verkehrssicherheit im Straßenverkehr, davon gibt es leider zu wenige und schon gar keine flächendeckende Veranstaltungen."

Unterstützt wird er von mehreren Mitgliedern des Arbeitskreises Asyl. Dabei werden den Asylsuchenden auch Flyer mit den wichtigsten Verkehrsregeln in ihrer Muttersprache ausgehändigt. "Für Asylsuchende ist das Radfahren die bevorzugte Möglichkeit, um mobil zu sein. Dabei sind die Kinder, die in den Außenbereichen der Stadt wohnen, besonders gefährdet. Ich hoffe, dass wir mit diesem Angebot einen Beitrag zu mehr Sicherheit beim Radfahren leisten können." erläutert Rosi Rattmann das Ziel dieses Projektes.

(RP)
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