Geldern Sparkasse Goch nennt Fusion "kein Thema"

Geldern · Als bekannt wurde, dass die Sparkassen Kleve, Emmerich /Rees und Straelen in Fusionsverhandlungen eintreten, war die Frage nahe liegend, welche Folgerung daraus wohl die Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze ziehen werde. "Eingekeilt" von größeren Geldhäusern im Norden und im Süden des Kreises (Geldern gehört zur Sparkasse Krefeld) glaubte mancher, dass sich jetzt wohl auch "die Gocher" Partner suchen würden. Doch nach einem kurzfristig anberaumten "Info-Gespräch" teilte Pressesprecher Jochen Rademacher der Rheinischen Post gestern auf Anfrage mit: "Der Vorstand hat mir versichert, dass sich für unser Haus nichts ändern wird.

Sparkassenvorstand und Verwaltungsrat sehen keinen Anlass, die bisherige Strategie zu ändern. Alles wird bleiben, wie es ist - die Verbandssparkasse setzt ihren Kurs des Alleingangs fort. Eine Fusion ist kein Thema." Eine reguläre Sitzung des Verwaltungsrats werde es also nicht geben müssen. Die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze gilt allgemein als wirtschaftlich sehr gesund und verfügt seit jeher über eine hohe Eigenkapitalquote.

(nik)
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