Fußball Aldekerk macht kurzen Prozess - Der TSV Wa.-Wa. schaut in die Röhre

Gelderland · Fußball-Bezirksliga, Gruppe 3: Aldekerk schlägt den SV Grefrath deutlich mit 4:0. Wachtendonk verliert in Dilkrath und zusätzlich noch einen Spieler.

Der FC Aldekerk klettert vorerst auf den vierten Platz.

FC Aldekerk - SV Grefrath 4:0 (0:0). Im Duell der Aufsteiger hatte der FC Aldekerk das bessere Ende für sich. Mit 4:0 besiegte die Elf von Spielertrainer Marc Kersjes den SV Grefrath. "Die erste Hälfte war aber sehr ausgeglichen und auf gutem Niveau. Beide Teams hatten gute Phasen und jeweils Chancen. Bei uns fehlte der letzte Abschluss", sagte Kersjes. Daher ging man auch torlos in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel ging's dann ratzfatz. Nachdem Oliver Martens im Strafraum zu Fall gebracht wurde, entschied der Schiri auf Elfmeter, den Jannik Wißfeld zum 1:0 verwandelte. "Das war quasi der Öffner fürs Spiel. Grefrath war etwas geschockt", sagte Kersjes. Niklas Hegmans und Oliver Martens erhöhten in kurzer Folge auf 3:0, Jannis Altgen markierte in der 90. Minute noch das 4:0. "Der Sieg ist vielleicht einen Ticken zu hoch ausgefallen, war aber völlig verdient", fand Kersjes.

DJK Dilkrath - TSV Wa.-Wa. 3:1 (1:1). In Dilkrath ist für den TSV Wa.-Wa. einfach nichts zu holen. Auch gestern Abend schaute die Elf von Coach Wilfried Steeger wieder in die Röhre. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz gingen die Gastgeber zunächst in Führung, die Christian Galster aber noch vor der Pause mit seinem Tor zum 1:1 egalisieren konnte. "Vor dem 0:1 hatten wir auch schon zwei gute Chancen, die man hätte reinmachen können", sagte Steeger. Der zweite Durchgang gestaltete sich dann weniger temporeich und spielte sich hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab, die ja nicht unbedingt weit voneinander entfernt sind. Nach einer Ecke ging Dilkrath erneut in Führung, "was uns quasi das Genick gebrochen hat", wie Steeger zugab. Die DJK erhöhte sogar noch auf 3:1. Zudem sah Wachtendonks Charalabos Michos kurz vor Schluss noch Gelb-Rot, was eine überzogene Entscheidung des Schiris war, wie Steeger fand.

(RP)
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