Handball ATV gegen Homberg heute zu einer früheren Anwurfzeit

Aldekerk · Handball-Oberliga Männer: TV Aldekerk - VfB Homberg (heute, 18 Uhr, Vogteihalle). Nach der unfreiwilligen Spielpause - wegen Problemen in der Hallenelektrik musste das Spiel der Aldekerker bei Unitas Haan ausfallen - erwartet die Mannschaft von ATV-Trainer Achim Schürmann das Duell mit dem VfB Homberg. "Jeder muss wissen, dass das kein normales Oberligaspiel ist", betont Schürmann. "Das ist ein Lokalkampf, bei dem wir bereits im Hinspiel gemerkt haben, was Homberg für ein Kaliber darstellt."

 Ob ATV-Trainer Achim Schürmann während einer Auszeit seine Spieler auch diesmal wieder energisch wachrütteln muss?

Ob ATV-Trainer Achim Schürmann während einer Auszeit seine Spieler auch diesmal wieder energisch wachrütteln muss?

Foto: Jürgen Venn

Handball-Oberliga Männer: TV Aldekerk - VfB Homberg (heute, 18 Uhr, Vogteihalle). Nach der unfreiwilligen Spielpause - wegen Problemen in der Hallenelektrik musste das Spiel der Aldekerker bei Unitas Haan ausfallen - erwartet die Mannschaft von ATV-Trainer Achim Schürmann das Duell mit dem VfB Homberg. "Jeder muss wissen, dass das kein normales Oberligaspiel ist", betont Schürmann. "Das ist ein Lokalkampf, bei dem wir bereits im Hinspiel gemerkt haben, was Homberg für ein Kaliber darstellt."

Der heutige Aldekerker Gegner gehört zwar erst mit Beginn dieser Saison zur Oberliga, hat aber bei der Zusammenstellung des Kaders deutlich gemacht, dass er trotz seines Status alles in die Waagschale werfen will, um das Optimum aus der Saison herauszuholen. Und das bedeutet ein Platz unter den besten acht Mannschaften der Liga, die in die zukünftige Nordrhein-Liga eingruppiert werden.

Derzeit belegen die Homberger den siebten Tabellenplatz, haben ein Polster von drei Punkten auf die nächstrangigen Oberliga-Plätze. Es sieht also gut aus für die Gelb-Schwarzen aus dem linksrheinischen Duisburger Stadtteil. Am vergangenen Spieltag setzten sie mit dem Heimsieg gegen den renommierten ART Düsseldorf eine weitere Duftmarke. Und damit auf der Zielgeraden der Saison das bisher Erreichte nicht noch in Gefahr gerät, hat Deniz Aksen, Sportlicher Leiter in Homberg, zuletzt mit der Adhoc-Verpflichtung von Marius Timofte für einen Paukenschlag gesorgt. Der langjährige Spielertrainer des MTV Rheinwacht Dinslaken dürfte geholt worden sein, die verletzungsanfälligen Mirko Szymanowicz und Tobias Reich zu entlasten. "Zudem hat dadurch die Homberger Abwehr an Stärke noch einmal zugelegt", sagt Schürmann, der den Hombergern nicht erst seit der Aldekerker Hinspielniederlage mit Respekt begegnet. Das sei eine Mannschaft, die eine der stärksten in der Oberliga sei, wenn sie in kompletter Kaderstärke antreten könne.

Die Zuschauer dürfen ein emotionales Spiel erwarten, das dann hoffentlich auch spielerisch zu überzeugen weiß. Der ATV tritt in Bestbesetzung an. Zurück im Team ist also Can Greven.

(poe)
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