Handball ATV II bangt um Christopher Tebyl

Aldekerk · Handball-Oberliga der Männer: TV Aldekerk II - SG Überruhr (So., 15 Uhr, Vogteihalle). Die Aldekerker Reserve hat sich zwar sehr über ihren Sieg gegen Borussia Mönchengladbach gefreut, musste in der Woche danach aber durchaus einige Wunden lecken. "Die Begegnung war doch härter, als wir zunächst gedacht hatten", sagt Trainer Nils Wallrath.

Handball-Oberliga der Männer: TV Aldekerk II - SG Überruhr (So., 15 Uhr, Vogteihalle). Die Aldekerker Reserve hat sich zwar sehr über ihren Sieg gegen Borussia Mönchengladbach gefreut, musste in der Woche danach aber durchaus einige Wunden lecken. "Die Begegnung war doch härter, als wir zunächst gedacht hatten", sagt Trainer Nils Wallrath.

Die Torhüter wurden im ersten Training nach dem Erfolg vermisst, Christopher Tebyl laboriert an einer Verletzung und auch Justin Lindner blieb nicht frei von Blessuren. "Aber verletzungsbedingte Ausfälle habe ich noch nie als Ausrede gelten lassen. Die Mannschaft ist grundsätzlich stark genug, das zu kompensieren. Wenngleich man feststellen muss, dass Christopher schwer zu ersetzen ist, falls er tatsächlich nicht fit sein sollte." Tebyl ist Top-Goalgetter der Aldekerker und seine in der Regel mindestens zehn Tore müssen die anderen erst mal zusätzlich werfen

. Gegen Überruhr hat der ATV II noch eine 23:29-Niederlage aus dem Hinspiel auszugleichen. Auf dem Papier scheint das auch nicht unmöglich, erwarten die Aldekerker als Tabellensiebter den Elften. Auf der anderen Seite aber bestehen auf den drittletzten Platz gerade mal vier Punkte Vorsprung - alles andere als ein dickes Polster. Und der wird vermutlich am Ende entscheidend sein, denn drei Absteiger sind möglich. Zwar sind's auch nach oben nur vier Zähler Rückstand auf Platz zwei, aber als Aufsteiger muss der ATV weiter den Blick auf die unteren Regionen richten.

"Wir haben jetzt vier entscheidende Spiele in Folge vor uns, in denen wir uns beweisen müssen", sagt Wallrath. "Und in der Hinrunde konnten wir die klassischen Überraschungen landen. Jetzt aber wissen die anderen Teams uns wieder besser einzuschätzen und werden uns entsprechend ernst nehmen." Nichtsdestotrotz haben die Aldekerker allen Grund, positiv in die Zukunft zu schauen.

(stemu)
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