Handball Der SV Straelen kann den Sack nicht zumachen

Straelen · Handball-Oberliga, Frauen: Fortuna Düsseldorf - SV Straelen 33:31 (20:17). Alles versucht, alles gegeben, und doch verloren. Über weite Phasen des temporeichen Spiels agierten die Blumenstädter an ihrer Leistungsgrenze und damit auf Augenhöhe mit Titelanwärter Düsseldorf. "Wir hatten die Fortuna bereits am Rande der Niederlage, haben es aber leider verpasst, den Sack zuzumachen", sagte SVS-Coach Harry Mohrhoff. "Das war ein überaus unterhaltsames Spiel. Das einzige, was nicht passte, war das Endergebnis."

Handball-Oberliga, Frauen: Fortuna Düsseldorf - SV Straelen 33:31 (20:17). Alles versucht, alles gegeben, und doch verloren. Über weite Phasen des temporeichen Spiels agierten die Blumenstädter an ihrer Leistungsgrenze und damit auf Augenhöhe mit Titelanwärter Düsseldorf. "Wir hatten die Fortuna bereits am Rande der Niederlage, haben es aber leider verpasst, den Sack zuzumachen", sagte SVS-Coach Harry Mohrhoff. "Das war ein überaus unterhaltsames Spiel. Das einzige, was nicht passte, war das Endergebnis."

Vom Anpfiff an entwickelte sich eine flotte Partie, der vor allem die Angriffsreihen ihren Stempel aufdrückten. Bis zum 4:4 verlief die Begegnung ausgeglichen, ehe Düsseldorf technische Fehler des SVS nutzte. Den Gästen gelang es jedoch, sich mit großem Einsatz ins Spiel zurückzuarbeiten. "Uns ist es gelungen, Sand in die Angriffsmaschinerie der Fortuna zu streuen", erklärte Mohrhoff. Bis zur Pause verkürzte der SVS auf 17:20. Das war aber nur der Anfang, denn kurz nach dem Wiederanpfiff landete der Ball zum Ausgleich (20:20) und wenig später zur ersten Straelener Führung (24:23) im Düsseldorfer Kasten. Straelen hielt das Tempo auch im Anschluss hoch und stellte die Fortuna immer wieder vor unlösbare Probleme. Vor allem Katrin Geelen nutzte jede noch so kleine Lücke, traf dreimal selbst oder wurde Siebenmeterreif gefoult. So lagen die Gäste kurz vor Schluss mit 31:29 vorn, um das muntere Torewerfen dann von jetzt auf gleich einzustellen. "Die Chancen waren da, doch haben wir sie zum Teil fahrlässig liegengelassen und sind dann auch noch unnötig hektisch geworden", so Harry Mohrhoff. Düsseldorf war clever, traf viermal in Folge und gewann schließlich mit 33:31.

SV Straelen: Pieper, Heines - Sewing (12/10), Fiedler (8/1), Linssen (4), Geelen (3), Heckmanns (2), Heuvels (1), Zoé Daguhn (1), van Bebber, K. Janssen, Ripkens.

(terh)
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