Fußball Die "Neuen" des SV Straelen setzen sofort Akzente

Straelen · Der Fortuna-Test machte deutlich: Die Mannschaft ist bereit für den Angriff in Richtung Landesliga-Spitzengruppe.

0:5 gegen ein übermächtiges Profi-Ensemble - das kann sich sehen lassen. Und die Zuschauer, die gespannt auf die neuen Gesichter im Straelener Trikot waren, verließen am Samstag zufrieden das Stadion an der Römerstraße. Wobei der "Königstransfer", so Sportdirektor Ilja Ludenberg, noch fehlte. Fabio Ribeiro vom Regionalliga-Absteiger FC Wegberg-Beeck steigt erst in den nächsten Tagen ins Training ein. Die Neuzugänge im Notencheck:

Tom van Bergen: Der Niederländer, der vom Ligarivalen Union Nettetal gekommen ist, hat zwar schon 34 Jahre auf dem Buckel, wirkt aber deutlich jünger. Er organisierte die Vierer-Abwehrkette mit einer Bärenruhe und Souveränität, die für die Zukunft einiges erhoffen lässt. Zweikampfstark und sicher im Spielaufbau: Er ist der neue Abwehrchef. Note 2.

Frederik Verlinden: Die neuen Trainer Stephan Houben und Khaled Daftari haben offenbar ihren Musterschüler mitgebracht. Der frühere Kapitän des Oberliga-Absteigers FC Mönchengladbach überzeugte in der ersten Hälfte als Ballverteiler mit Spielmacher-Qualitäten. Nach der Pause arbeitete der 24-Jährige unauffällig an der Seite von van Bergen. Der Mann für alle Fälle. Note 2.

Thorsten Lippold: Der Angreifer vom FC Mönchengladbach ließ erkennen, dass er weiß, wo das Tor steht. Noch Luft nach oben - auch konditionell. Note 3.

Sascha Tenbruck: Fleißarbeiter im defensiven Mittelfeld - könnte Andreas Schulz ersetzen. Note 3,5.

Sander Lenders: Erfahrener Außenverteidiger mit geringer Fehlerquote. Note 3.

Whuttichat Phonyong: Durfte in der Schlussphase ein paar Minuten ran. Wahrscheinlich ein Mann für die Zweite. Ohne Note.

(RP)
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