Lokalsport DJK Labbeck-Uedemerbruch trifft in der Nachspielzeit und steigt auf

Kreis Kleve · Relegation zur Fußball-Kreisliga A Kleve-Geldern: DJK Labbeck-Uedemerbruch - SV Donsbrüggen 1:1 (0:0). Die Entscheidung ist gefallen. Die DJK Labbeck-Uedemerbruch, in der abgelaufenen Saison hinter dem Kevelaerer SV Vizemeister in der Kreisliga B, Gruppe 2, kickt in Zukunft im Kreisliga-Oberhaus. Wegen des um einen Treffer besseren Torverhältnisses reichte der Mannschaft um Trainer Torben Sowinski am Dienstagabend ein Remis, um den Sieg in der Relegationsrunde und damit den Aufstieg perfekt zu machen. Zuvor hatten sich der SV Herongen und Rheinwacht Erfgen mit jeweils zwei Niederlagen aus dem Kandidatenkreis verabschiedet.

 Am Ziel: Die Spieler des künftigen A-Ligisten DJK Labbeck-Uedemerbruch ließen ihrer Freude nach dem Schlusspfiff freien Lauf.

Am Ziel: Die Spieler des künftigen A-Ligisten DJK Labbeck-Uedemerbruch ließen ihrer Freude nach dem Schlusspfiff freien Lauf.

Foto: Markus van Offern

Relegation zur Fußball-Kreisliga A Kleve-Geldern: DJK Labbeck-Uedemerbruch - SV Donsbrüggen 1:1 (0:0). Die Entscheidung ist gefallen. Die DJK Labbeck-Uedemerbruch, in der abgelaufenen Saison hinter dem Kevelaerer SV Vizemeister in der Kreisliga B, Gruppe 2, kickt in Zukunft im Kreisliga-Oberhaus. Wegen des um einen Treffer besseren Torverhältnisses reichte der Mannschaft um Trainer Torben Sowinski am Dienstagabend ein Remis, um den Sieg in der Relegationsrunde und damit den Aufstieg perfekt zu machen. Zuvor hatten sich der SV Herongen und Rheinwacht Erfgen mit jeweils zwei Niederlagen aus dem Kandidatenkreis verabschiedet.

Auf neutralem Platz in Erfgen entwickelte sich vor rund 500 Zuschauern ein kampfbetontes Match. Tore fielen erst in der Schlussphase, als bei beiden Teams die Beine allmählich schwer wurden. Nach einer Flanke von Lars Nakotte netzte DJK-Akteur Ken Klemmer (82.) unfreiwillig zur Donsbrügger Führung ein. Die Labbecker steckten allerdings nicht auf und schlugen zu einem Zeitpunkt zu, als der SVD-Anhang sich bereits auf die Aufstiegsparty freute. In der 93. Minute wurde Tim van Husen mustergültig freigespielt, behielt die Nerven und vollstreckte zur Freude der Labbecker Fans zum umjubelten Ausgleich. Nach dem Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Lars Aarts (Wetten), der mit seinem Gespann keine Hektik aufkommen ließ, kannte der Jubel im DJK-Lager keine Grenzen mehr.

Trainer Sowinski wurde von seinen Spielern einige Male in die Luft geworfen. "Wir hatten eine starke Anfangsphase, in der wir den Führungstreffer verpasst haben. Nach dem Gegentor war es eine Mentalitätsfrage. Es ging immer weiter, und wir haben es geschafft", erklärte der glückliche DJK-Coach. Sein Gegenüber Frank Bleisteiner war enttäuscht und verständlicherweise nicht sehr gesprächsbereit: "Brutaler geht es nicht, aber so ist Fußball."

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort