Tischtennis Enge Kiste an der Tischtennis-Platte

Gelderland · Tischtennis: Der TTC Geldern-Veert trifft auf hartnäckige Reeser Gegenwehr. Veerts Frauen sind gegen den Tabellenzweiten aus Anrath chancenlos.

 Jürgen Zeimetz kann das erste Einzel für Veert entscheiden.

Jürgen Zeimetz kann das erste Einzel für Veert entscheiden.

Foto: seyb

Veerts Männer und Walbecks Frauen müssen jeweils Unentschieden hinnehmen.

Landesliga, Männer: TTC BW Geldern-Veert - TTV Rees-Groin II 8:8. Die Veerter Tischtennis-Männer legten gegen die TTV-Reserve einen guten Start hin. Nach der Doppelrunde und den ersten beiden Einzelspielen führte die TTC-Mannschaft bereits mit 4:1. Doch früh war klar, dass die Reeser sich nicht aufgeben würden. Fast alle Spiele gingen in den vierten oder fünften Satz. Die Gäste gingen zur Mitte der Begegnung sogar in Führung und hielten diese bis kurz vor Schluss. Veerts Ralf Ängenheyster sorgte mit seinem 3:0-Sieg über Andre Weidemann immerhin noch für den 8:8-Endstand.

Verbandsliga, Frauen: TTC BW Geldern-Veert - Anrather TK RW II 2:8. Die Veerter Frauenmannschaft, die derzeit gegen den Abstieg kämpft, hatte beim Tabellenzweiten aus Anrath nicht viel zu bestellen. So schlecht fing es aber gar nicht an, auch wenn Veerts Duo Sandra Ehren/Annemarie Falkowski ein enges Fünf-Satz-Doppel zunächst abgeben musste. Katja Jansen und Martina Heisig hatten anschließend mehr Glück und sorgten ebenfalls nach fünf Sätzen für den Ausgleich. In den Einzelspielen hatte Anrath dann ein deutliches Übergewicht. Immerhin verbuchte Jansen noch einen Einzelsieg für Veert. Sandra Ehren verpasste einen weiteren Punktgewinn gegen Lisa Stark nur knapp. Das hätte am Ergebnis aber wohl auch nicht viel verändert.

SV Walbeck II - Post Kamp-Lintfort 7:7. Für eine knappe Angelegenheit sorgte Walbecks Frauenreserve. Nach teils langen und spannenden Matches zu Beginn des Aufeinandertreffens, bei dem die Gastgeberinnen zwischenzeitlich mit 3:0 führten, war am Ende "nur" ein 7:7 drin. Gegen Mitte wurden die Einzelspiele immer kürzer, beide Mannschaften hatten wohl keine wirkliche Lust mehr, über die volle Distanz gehen zu wollen. Erfolgreichste Walbeckerin war die Nummer eins, Ines Vogel, die all ihre Doppel- und Einzelspiele gewann.

(RP)
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