SG Kessel/Hommersum-Hassum - SV Herongen II (So., 15 Uhr). Der Heronger Reserve klebt das Pech am Stiefel. Aufgrund von zahlreichen Punktverlusten in den Schlussminuten haben die Blau-Weißen erst zwei Zähler auf dem Konto und stecken von Anfang an knietief im Abstiegskampf - und jetzt steht auch noch das Duell in Kessel an. "Punkte planen wir da nicht ein", versichert Herongens Trainer Peter Orlowski, der die Hausherren als einen Favoriten auf den Aufstieg sieht. "Grade weil wir nichts zu verlieren haben, wird es aber für uns ein 'einfaches' Spiel." Personell sieht es an der holländischen Grenze wieder etwas besser aus.

Germania Wemb - SV Veert II (So., 15 Uhr). Nach der Union aus Wetten empfängt die Germania jetzt den nächsten Aufsteiger. "Das wird ein ähnliches Spiel", vermutet Wembs Trainer Yüksel Taylan und spricht von einer harten Nuss, die es zu knacken gilt. "Veert ist immer gefährlich. Das hat die Mannschaft auch gegen Kervenheim gezeigt", warnt Taylan seine Mannen davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und sich einschläfern zu lassen. "Wir müssen unsere Chancen sofort effektiv nutzen."

SV Asperden - TSV Weeze II (So., 15 Uhr). Die Weezer haben soeben ein spielfreies Wochenende genossen und konnten sich daher mit vier Trainingseinheiten optimal auf das Gastspiel in Asperden vorbereiten. "Das wird kein einfaches Spiel", erwartet TSV-Trainer Christoph Tönnißen einen kampfstarken Gegner, der sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt hat. "Dennoch wollen wir drei Punkte mit nach Hause nehmen." Zur Verfügung steht Tönnißen dabei beinahe der gesamte Kader, so dass der TSV auf dem Papier der Favorit ist.