Fußball Germania Wemb reist mit Personalsorgen zum Kevelaerer SV

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Nach dem Remis beim TSV Weeze II darf der KSV den Kontakt zum Spitzenreiter nicht abreißen lassen.

 Wembs Trainer Bekir Tutkun hat keine allzu große Personalauswahl.

Wembs Trainer Bekir Tutkun hat keine allzu große Personalauswahl.

Foto: FuPa

Der TSV Weeze II will mit einem Sieg in Aldekerk Verfolger des Spitzen-Duos bleiben. Der SC Auwel-Holt II und Union Kervenheim haben Gegner auf Augenhöhe vor der Brust.

Kevelaerer SV - Germania Wemb (So., 15 Uhr). Der Kevelaerer SV hat sich seinen ersten Punktverlust im jüngsten Spiel in Weeze erlaubt. "Da darf erstmal kein weiterer hinzukommen", fordert Trainer Ferhat Ökce wohlwissend, dass auch der ärgste Konkurrent aus Labbeck kaum einen Punkt abgeben wird. Bei den zurzeit schwächelnden Wembern will Ökce daher keine Ausreden akzeptieren und auf Sieg spielen. Allzu viel entgegen zu setzen dürfte die Germania dem Favoriten nicht haben, betrachtet man die Entwicklung der vergangenen Wochen. Die Truppe hat auch aufgrund personeller Engpässe seit über einem Monat keinen Zähler geholt. "Auch gegen Kevelaer sind wir weiter dezimiert", sagt Coach Bekir Tutkun.

FC Aldekerk III - TSV Weeze II (So., 13 Uhr). Auch wenn der TSV durch das Unentschieden den dritten Platz räumen musste, hat das Team damit einen Achtungserfolg errungen, der nicht unverdient war. In Aldekerk dürfte ein ganz anderes Spiel auf die Gäste warten.

Denn der FCA III wartet noch immer auf den ersten Sieg und wird mangels Selbstvertrauen wohl nicht mit Hurra-Fußball aufwarten. Ismet Bozan fordert zwar: "Wir wollen drei Punkte einfahren." Gleichzeitig mahnt der Weezer Übungsleiter aber zur Vorsicht. "Aldekerk hätte schon gegen Keppeln gewinnen müssen."

SuS Kalkar - SC Auwel-Holt II (So., 15 Uhr). Gegen Kellens Reserve reichte es für die Blau-Weißen von der Maasstraße zwar zu einem letztlich deutlichen Sieg, dennoch bemängelte Micky Dams die mangelnde Souveränität in der Defensive. "In Kalkar müssen wir sattelfester sein", gibt der Holter Trainer vor dem Duell mit den nur einen Punkt schwächeren Hausherren vor. Andernfalls werde es schwer, beim SuS etwas mitzunehmen - auch angesichts des besten Torjägers der Liga, Paul Schoemaker, in Reihen der Kalkarer.

Union Kervenheim - SV Grieth (So., 15 Uhr). Zwar war der Tabellenführer in der vergangenen Woche eine Nummer zu groß, die Spieler der Union Kervenheim hatten aber auch nicht ihr ganzes Potenzial abgerufen. "Gegen Grieth müssen wir uns wieder zusammenraufen", sagt der Trainer, Dany Wischnewski. Er sieht den SV, der sich nach durchwachsenem Saisonstart langsam nach oben orientiert, in etwa auf Augenhöhe. "Das Griether Potenzial ist dem unseren sehr ähnlich. Es wird die Tagesform entscheiden", ist sich Wischnewski sicher.

(n-h)
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