Fußball-Bezirksliga, Gruppe 4: GSV Geldern - SV Scherpenberg (heute, 20 Uhr). Am Mittwochabend gewann der GSV Geldern das prestigeträchtige Duell gegen den Liga-Rivalen SV Sevelen und schonte dabei einige Spieler für die nun anstehende Aufgabe. Auch in der Bezirksliga hat Geldern schon lange nicht mehr verloren. Seit sieben Spielen ist das Team von Trainer Peter Streutgens ungeschlagen. Heute Abend könnte es aber brenzlig werden, denn der starke SV Scherpenberg ist zu Gast.

Wenn aber alles gut läuft, könnte der GSV (derzeit auf Platz sieben) in einem Rutsch auf den dritten Platz vorrücken - zumindest bis Sonntag. "Das ist ein zusätzlicher Ansporn. Aber Scherpenberg kommt so langsam ins Rollen und ist aus dem Mittelfeld nach oben geprescht", merkt Streutgens an. "Ich denke aber, dass wir im Kollektiv stärker sind. Das hat sich gegen Sevelen auch gezeigt. Wichtig wird sein, dass wir Scherpenberg beschäftigen, um unser eigenes Spiel aufzuziehen", sagt der Trainer, der auf den einen oder anderen Akteur verzichten muss. Simon Porvitz hat Knieprobleme. Hinter dem Einsatz von Rene op de Hipt steht noch ein Fragezeichen. Nichtsdestotrotz haben die Gelderner genug Alternativen, um eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu stellen.