Fußball GW Vernum: Mit Rückenwind zur Konstanz

Geldern · vernum Oftmals blieb Grün-Weiß Vernum in der vergangenen Spielzeit unter den eigenen Möglichkeiten. Besonders gegen vermeintlich schwächere Teams rief die Mannschaft von Trainer Sascha Heigl nicht ihr komplettes Potenzial ab. "In der kommenden Saison müssen wir einfach konstanter werden", fordert der Vernumer Trainer deshalb.

 Diese Männer wollen mit sechs Punkten aus den Startlöchern kommen: Philip Schlebusch, Marcus Brouwers, René Bendgens, Malte Heitbrede, Philipp Stutzinger, Simon Dickmans, Johannes Terhorst (oben v.l.), Trainer Sascha Heigl, Alexander Spolders, Andreas Duwe, Christoph Brouwers, Torwart-Trainer André Wilmsen, Justin Tschada, Christoph Dickmans, Daniel Wecker, Mark van Heekeren und Betreuer Joachim Duwe (unten v.l.). Es fehlen: Co-Trainer Daniel Neuer, Björn Kuenen, Gianluca Antoniazzi, Nils Freudenberg, Stefan Himmels, Tobias Thomas, Peter Färber, Alexander Neyer, Martin Dönnebrink, Dave Statetzny, Martin Sibben, Nicolas Holt und Martin Degner.

Diese Männer wollen mit sechs Punkten aus den Startlöchern kommen: Philip Schlebusch, Marcus Brouwers, René Bendgens, Malte Heitbrede, Philipp Stutzinger, Simon Dickmans, Johannes Terhorst (oben v.l.), Trainer Sascha Heigl, Alexander Spolders, Andreas Duwe, Christoph Brouwers, Torwart-Trainer André Wilmsen, Justin Tschada, Christoph Dickmans, Daniel Wecker, Mark van Heekeren und Betreuer Joachim Duwe (unten v.l.). Es fehlen: Co-Trainer Daniel Neuer, Björn Kuenen, Gianluca Antoniazzi, Nils Freudenberg, Stefan Himmels, Tobias Thomas, Peter Färber, Alexander Neyer, Martin Dönnebrink, Dave Statetzny, Martin Sibben, Nicolas Holt und Martin Degner.

Foto: Thomas Binn

vernum Oftmals blieb Grün-Weiß Vernum in der vergangenen Spielzeit unter den eigenen Möglichkeiten. Besonders gegen vermeintlich schwächere Teams rief die Mannschaft von Trainer Sascha Heigl nicht ihr komplettes Potenzial ab. "In der kommenden Saison müssen wir einfach konstanter werden", fordert der Vernumer Trainer deshalb.

Die Sorge, dass sich die Problematik der letzten Saison wiederholen könnte, lässt Heigl jedoch nicht ganz los. "Als Trainer macht man sich immer Gedanken, dass so etwas noch einmal passieren kann. Denn wir müssen auch in Zukunft mit Veränderungen leben. So können wir wahrscheinlich nicht über einen langen Zeitraum mit derselben Mannschaft auftreten können", sagt der Coach der Grün-Weißen.

Allerdings hat Heigl in der Vorbereitungsphase eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, damit seine Mannschaft in der kommenden Saison die nötige Konstanz an den Tag legt. "Das funktioniert in erster Linie über Gespräche. Uns muss klar sein, dass die Konzentration schon zu Beginn jedes Spiels hoch sein muss, egal wie der Gegner heißt", erklärt er.

Dass die Grün-Weißen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben, können sie gleich an den ersten beiden Spieltagen beweisen. Sturm Wissel und Neuling SG Kessel/Hommersum-Hassum heißen die Auftaktgegner - zwei nicht gerade unlösbare Aufgaben. "Das ist eine interessante Konstellation. Es handelt sich um Gegner, gegen die man drei Punkte holen will, wenn nicht sogar muss. Wenn wir diese beiden Spiele erfolgreich gestalten, kann man den Rückenwind für die folgenden Aufgaben mitnehmen", erklärt Heigl.

Ob sich seine Elf im Vergleich zur Vorsaison taktisch verändert präsentieren wird, lässt der Vernumer Linienchef noch offen. "Wir werden in jedem Fall versuchen, flexibler auf bestimmte Situationen zu reagieren. Dabei denke ich beispielsweise an diverse Arten von Pressing. Aber im Grunde genommen kommt es nur darauf an, dass wir einfach gut Fußball spielen", betont Heigl. Fest steht bereits jetzt, dass die Vernumer Kicker die Qualität mitbringen, die ersten beiden Spiele für sich zu entscheiden. Diese muss allerdings auch von Beginn an auf den Platz gebracht werden. Damit der Start gelingt, verpasst Heigl seinen Schützlingen vor dem Heimspiel gegen Wissel noch den nötigen Feinschliff verpassen. "Wir werden noch im gruppentaktischen Bereich arbeiten. Es geht um Automatismen in den Spielzügen. Zudem ist wichtig, dass wir dynamisch bleiben", gibt Heigl die Marschroute vor. Obwohl der Fokus momentan auf dem Saisonstart liegt, verlieren die Grün-Weißen nicht den Blick für das große Ganze. "Wir wissen, dass wir wieder in einer starken und extrem ausgeglichenen A-Liga spielen. Wir möchten besser abschneiden als in der vergangenen Saison und rechtzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben", nennt der Coach die relativ bescheidene Zielsetzung. Falls unter dem Strich eine deutlich bessere Platzierung herausspringen sollte, hätte der Vernumer Trainer nichts dagegen. "Das ist aber nur möglich, wenn wir endlich zur Konstanz finden."

(ma-s)
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