Aldekerk III - SV Herongen II (So., 12.15 Uhr). Zu einer ungemütlichen Uhrzeit kommt es für die Dritte des FCA zum dritten Kellerduell in Serie. Nach den Niederlagen gegen Louisendorf und Geldern III zählt für den Neuling nur ein Sieg. Doch auch die Gäste sind gefordert. "Verlieren dürfen wir auf keinen Fall", betont Herongens Trainer André Lemmen. Für den langjährigen Aldekerker ist das Spiel eine Reise in die alte Heimat.

Germania Wemb - GSV Geldern III (So., 14.15 Uhr). Ebenfalls gegen den Abstieg wird in Wemb gespielt. Hier kann der GSV, der in den vergangenen Wochen einige Punkte geholt hat, mit der Germania gleichziehen. "Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel", sagt der Wember Trainer Bekir Tutkun, der mit seiner Mannschaft zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken musste.

SC Auwel-Holt II - DJK Labbeck/Uedemerbruch (So., 14.15 Uhr). Die Blau-Weißen aus dem Straelener Ortsteil könnten an diesem Wochenende dem Kevelaerer SV einen Gefallen tun - dazu müsste gegen den Spitzenreiter zumindest ein Zähler her. Die Voraussetzungen sind gut, der Sportclub hat seit fünf Spielen nicht mehr verloren und kann auf fast den gesamten Kader zurückgreifen. "Labbeck ist aber eine ganz andere Nummer als unsere jüngsten Gegner", warnt Micky Dams vor Übermut. "Da brauchen wir 100 Prozent, um zu bestehen."

Kevelaerer SV - Union Kervenheim (So., 14.15 Uhr). Parallel wird Ferhat Ökce sicherlich ab und zu einmal auf das Ergebnis in Auwel-Holt schielen. "Wir konzentrieren uns aber zunächst auf unsere eigene Leistung", versichert der Kevelaerer Trainer. Schließlich hat der Tabellenzweite keine Laufkundschaft zu Gast, die Union belegt den fünften Rang. Und die Mannschaft um Trainer Dany Wischnewski hat sich für das Derby einiges vorgenommen: "Wir haben zu Beginn des Spiels einen Punkt und wollen diesen auch verteidigen."

TSV Weeze II - SSV Louisendorf (So., 14.15 Uhr). Es könnte durchaus der Spieltag des TSV Weeze II werden. Denn alle restlichen Spitzenteams spielen gegeneinander und werden sich dementsprechend die Punkte klauen. Dafür müssen gegen den Aufsteiger allerdings drei Zähler her. "Das wird nur mit einer deutlich gesteigerten Leistung gelingen", ist sich Ismet Bozan sicher. Der Weezer Trainer Ismet Bozan wird seine Mannschaft auf die robuste Spielweise des SSV einstellen.

Gruppe 3: FC Aldekerk II - SV Issum (So., 12.15 Uhr). Der SV Issum steckt tief im Abstiegskampf und braucht dringend ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen punkten", fordert Gäste-Trainer Michael Seuring. Das wird nicht einfach, weil auch die Hausherren den Abwärtstrend in der Tabelle stoppen wollen.

Sportfreunde Broekhuysen II - TSV Wachtendonk-Wankum II (So., 14.15 Uhr). Die Gäste aus Wachtendonk steuern auf Erfolgskurs. Doch Trainer Dieter Nisters hält sich zurück: "Wenn wir gegen Broekhuysen einen Punkt holen, bin ich zufrieden." Die Sportfreunde-Reserve möchte ihrerseits schnell in die Erfolgsspur zurückkehren: Trainer Carsten Schaap: "Wir werden selbstbewusst auftreten und wollen das Spiel gewinnen."

SV Veert - DJK Twisteden II (So., 14.15 Uhr). Der SV Veert möchte sich in der Spitzengruppe etablieren. Voraussetzung ist ein Sieg gegen die DJK-Reserve, die am Mittwoch überraschend ein 1:1 gegen Spitzenreiter SV Herongen erreichte.

SV Sevelen II - Kevelaerer SV II (So., 14.15 Uhr). Beide Trainer strahlen vor dem Duell Zuversicht aus. "Wir haben gegen jeden Gegner eine Chance", versichert KSV-Coach Marcel Kempkes. Auch Sevelens Trainer Thomas Scharfschwerdt ist nach dem Sieg in Twisteden optimistisch: "Wir möchten nachlegen."

SV Herongen - TSV Nieukerk (So., 14.15 Uhr). "Wir lassen Herongen kommen und kontern", verrät der Nieukerker Trainer Lars Allofs vor dem Spitzenspiel. Der Gastgeber kam zwar im Nachholspiel in Twisteden nicht über ein 1:1 hinaus, eroberte aber die Tabellenführung zurück.

SV Walbeck II - SV Lüllingen (So., 14.15 Uhr). Bis zur Winterpause möchte sich die Walbecker Reserve aus dem Abstiegskampf verabschieden. Gegen Schlusslicht Lüllingen soll deshalb der nächste Dreier her. Der Gegner kam jüngst mit 1:5 gegen Winnekendonk unter die Räder. "Die Einstellung muss besser werden", verlangt der Lüllinger Trainer Norbert Müller.

Viktoria Winnekendonk II - SC Auwel-Holt (So., 14.15 Uhr). Mit dem 5:1 gegen Lüllingen hat die Viktoria-Reserve ein Ausrufezeichen gesetzt. Trotzdem sind die Gäste klar favorisiert. "Wir sind gewarnt und nehmen den Gegner nicht auf die leichte Schulter", verspricht der Holter Trainer Marcel Lemmen.