Fußball Kevelaerer SV empfängt den TSV Weeze II zum Top-Spiel

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Kevelaerer SV - TSV Weeze II (So., 15 Uhr). Die erste Aufgabe der Woche hat der Kevelaerer SV mit dem 4:2-Sieg in Keppeln bereits erledigt. "Wir sind froh, dass wir dort mit drei Punkten und unverletzt abreisen konnten", sagt Coach Ferhat Ökce. Johannes Winthuis und Marcel Peters hatten für die Tore gesorgt. Mit dem TSV Weeze II wartet nun aber ein ebenfalls schwerer Gegner, vor allem da der TSV spielerisch deutlich mehr zu bieten hat als Keppeln. Dennoch schiebt Weezes Coach Ismet Bozan dem KSV die Favoritenrolle zu: "Wir gastieren beim besten Team der Liga und haben nichts zu verlieren."

 Kevelaers Coach Ferhat Ökce.

Kevelaers Coach Ferhat Ökce.

Foto: Fupa

Fußball-Kreisliga B, Gruppe 2: Kevelaerer SV - TSV Weeze II (So., 15 Uhr). Die erste Aufgabe der Woche hat der Kevelaerer SV mit dem 4:2-Sieg in Keppeln bereits erledigt. "Wir sind froh, dass wir dort mit drei Punkten und unverletzt abreisen konnten", sagt Coach Ferhat Ökce. Johannes Winthuis und Marcel Peters hatten für die Tore gesorgt. Mit dem TSV Weeze II wartet nun aber ein ebenfalls schwerer Gegner, vor allem da der TSV spielerisch deutlich mehr zu bieten hat als Keppeln. Dennoch schiebt Weezes Coach Ismet Bozan dem KSV die Favoritenrolle zu: "Wir gastieren beim besten Team der Liga und haben nichts zu verlieren."

BV DJK Kellen II - SC Auwel-Holt II (Sa., 17 Uhr). Die vielleicht härteste Aufgabe des Spieltags kommt auf den SC zu. Denn die Blau-Weißen geben ihre Visitenkarte bei der Mannschaft der Stunde ab: Kellen hat drei der letzten vier Spiele gewonnen und dabei 25 Tore markiert. "Das wird eine ganz schwierige Aufgabe", betont Holts Trainer Michael Dams. "Wir werden alles mobilisieren müssen." Um der Kellener Offensivwucht zu begegnen, planen die Gäste, besonders kompakt zu stehen und wenig zuzulassen.

SV Grieth - SV Herongen II (So., 15 Uhr). Noch kann sich Herongen darauf verlassen, dass auch die Konkurrenz im Abstiegskampf nicht punktet. "Niemand weiß aber, wie lang das noch so bleibt", warnt Trainer André Lemmen, der daher selbst Initiative ergreifen will. Soll heißen: In Grieth sollen nach den bislang zwei Remis in der Rückserie weitere Punkte hinzukommen. "Ich rechne mit einem kampfbetonten Spiel, in dem wir was holen können."

SSV Louisendorf - GSV Geldern III (So., 15 Uhr). Für Geldern steht nach dem vergeigten Spiel gegen Fortuna Keppeln, bei dem der Aufsteiger auch einen Elfmeter verschoss, der nächste Big Point im Abstiegskampf an. Louisendorf, ebenfalls neu in der Liga, rangiert nur acht Punkt vor der roten Zone und kann sich noch lange nicht sicher fühlen. "Ich rechne mit einem ähnlichen Gegner wie Keppeln", blickt GSV-Trainer Olaf Röcke voraus. "Auch dort wollen wir Punkte holen." Das sollte durchaus möglich sein, wenn die Gäste ihre Überlegenheit endlich einmal in Torerfolge ummünzen würden.

Fortuna Keppeln - FC Aldekerk III (So., 15 Uhr). Aldekerk kann so langsam richtig befreit und ohne Druck aufspielen. "In der aktuellen Lage ist der Klassenerhalt keine Pflicht", gibt FCA-Coach Frank Pütz zu. Rechnen tut in der Liga sowieso niemand mehr damit. "Dennoch wollen wir in Keppeln etwas holen", fordert Pütz, der möglicherweise sogar den ersten Sieg der Saison bejubeln darf. "Das Team ist nämlich absolut intakt." Mit Keppeln wartet allerdings eine bissige Truppe, die schon Kevelaer jüngst das Leben sehr schwer gemacht hat. Mut dürfte den Aldekerkern allerdings das Hinspiel machen, das der Aufsteiger hätte gewinnen müssen.

Concordia Goch II - Germania Wemb (So., 15 Uhr). Nach dem überraschenden Unentschieden gegen Kalkar freut sich die Germania nun auf ein gefühltes Heimspiel. "Ein Großteil unserer Mannschaft wohnt in Goch", erklärt Trainer Bekir Tutkun. Dementsprechend motiviert wird der Tabellendreizehnte die kurze Auswärtsfahrt antreten. "Wir sind zwar spielerisch besser", schildert Tutkun trotz der tabellarischen Situation. "Goch ist aber deutlich cleverer und fitter. Ich rechne daher mit einem relativ ausgeglichenen Spiel."

Union Kervenheim - DJK Labbeck/Uedemerbruch (So., 15 Uhr). Frei von Druck empfängt Kervenheim den Ligaprimus aus Labbeck, der noch immer ungeschlagen ist. Denn die Union hat sich nach schwachem Start ins neue Jahr ein wenig gefangen und kann befreit aufspielen, da weder Auf- noch Abstieg in der Nähe sind. Die Gäste dagegen sind trotz einer makellosen Bilanz ebenfalls noch nicht ganz im Jahr 2017 angekommen, betrachtet man die bisher eher mühevollen Siege.

(n-h)
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