Lokalsport Kevelaerer SV entwickelt sich zum Favoritenschreck

Kevelaer · Volleyball-Landesliga der Männer: Werdener TB - Kevelaerer SV 2:3 (21:25, 25:23, 25:10, 18:25, 9:15). Der Aufsteiger aus der Marienstadt hat den nächsten Titelaspiranten geschlagen. Nachdem die Mannschaft um Trainerin Heike Thyssen vor der Winterpause bereits dem Rumelner TV ein Bein gestellt hatte, war jetzt der Tabellenführer aus dem Essener Süden an der Reihe.

Volleyball-Landesliga der Männer: Werdener TB - Kevelaerer SV 2:3 (21:25, 25:23, 25:10, 18:25, 9:15). Der Aufsteiger aus der Marienstadt hat den nächsten Titelaspiranten geschlagen. Nachdem die Mannschaft um Trainerin Heike Thyssen vor der Winterpause bereits dem Rumelner TV ein Bein gestellt hatte, war jetzt der Tabellenführer aus dem Essener Süden an der Reihe.

In den ersten beiden Sätzen lieferten sich die beiden Kontrahenten einen völlig offenen Schlagabtausch - das 1:1 war ein leistungsgerechtes Zwischenresultat. Im dritten Durchgang lief beim Neuling plötzlich nichts mehr zusammen. Die KSV-Auswahl konnte gerade einmal noch zehn Punkte für sich verbuchen. Doch nach einer kleinen Standpauke rappelten sich die Männer um den nun stark spielenden Kapitän Marcel Thyssen wieder auf. Beim Stand von 16:15 baute Marc Ophey die Kevelaerer Führung mit einer Aufschlagserie auf 23:15 aus. Letztlich erzwang der Neuling mit einem 25:18 im vierten Durchgang den Tiebreak.

Der Favoritenschreck präsentierte sich jetzt voll konzentriert und verschaffte sich sofort einen kleinen Vorsprung. Diesen gab die Mannschaft nicht mehr aus der Hand und brachte Saisonsieg Nummer sechs unter Dach und Fach.

Bezirksliga der Männer: Kevelaerer SV II - Verberger TV II 0:3 (17:25, 14:25, 20:25). Die Ausgangslage war für die Kevelaerer "Zweite", die auf Rang sechs zurückgefallen ist, alles andere als optimal. In Felix und Fabian Boetselaars, Grzegors Pytlik und Stefan Kannenberg musste die Mannschaft gleich vier Leistungsträger ersetzen. Auch ein Satzerfolg blieb den Kevelaerer Volleyballern verwehrt, da sie sich in den entscheidenden Momenten selbst im Weg standen.

(M.H.)
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