Kevelaerer SV II - TSV Nieukerk 2:0 (1:0). Der TSV Nieukerk ist schon der zweite Absteiger, den die Reserve Kevelaers dieses Jahr überraschend bezwingen konnte. "Das war eine saubere Leistung von uns. Wir haben vor allem stark verteidigt", resümierte KSV-Coach Marcel Kempkes zufrieden. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit das bessere Team und gingen verdient durch Johannes Winthuis in Führung. "In der ersten Halbzeit hat uns der Kampf und die Einstellung gefehlt", ärgerte sich Nieukerks Trainer Lars Allofs. Kurz nach der Pause erhöhte Winthuis per Elfmeter, doch Nieukerk wirkte nicht geschockt und spielte eine dominante, aber ertragslose zweite Hälfte.

DJK Twisteden II - SV Issum 3:1 (1:0). Bei Twistedens Reserve ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. In den ersten drei Partien gelang der DJK noch kein Sieg. Nach sieben Punkten aus den darauffolgenden drei Spielen ist Twisteden nun aber in der oberen Tabellenhälfte angekommen. Auch im Heimspiel gegen den SV Issum bot die Mannschaft wieder eine überzeugende Leistung. "Wir haben sehr wenig Torchancen zugelassen und insgesamt hochverdient gewonnen", freute sich Twistedens Trainer Michael Gecks. Issum dagegen verlor nach dem Unentschieden gegen Wachtendonk schon wieder wichtige Punkte. Florian Fürtjes und zweimal Kevin König trafen für Twisteden. Für die sieglosen Gäste erzielte Martin Cleven das Tor.

Sportfreunde Broekhuysen II - SV Lüllingen 2:0 (1:0). Trotz einer schwachen Leistung gelang Broekhuysen II ein verdienter Sieg gegen Schlusslicht Lüllingen. "Außer dem Ergebnis war nichts wirklich gut", schimpfte Broekhuysens Coach Karsten Schaap. Die Gäste aus Lüllingen sind zurzeit personell extrem geschwächt und konnten so Broekhuysen nicht vor großartige Probleme stellen. "Kämpferisch habe ich der Mannschaft nichts vorzuwerfen. In der ersten Halbzeit haben wir uns sogar gut verkauft", beschrieb Lüllingens Trainer Norbert Müller die Partie. Kevin Kluge und Timo Hoffstadt sorgten mit ihren Toren für den Sportfreunde- Erfolg.

SV Veert - Viktoria Winnekendonk 7:1 (2:1). Für A-Liga Absteiger SV Veert läuft es allmählich wieder rund. Jedoch gelang es den Gastgebern wieder nicht, über neunzig Minuten eine überzeugende Leistung zu zeigen. In der ersten Hälfte war das Spiel nämlich noch ausgeglichen. "In der zweiten Halbzeit waren wir dominant und haben so die Tore gemacht", fasste Veerts Coach Andreas Banner zusammen. Renee Schapdick und Christian Gnewuch mit jeweils zwei Treffern, Dennis Heyn, Tom Hasselmann und Jannik Banner trafen für die Hausherren, für Winnekendonks Zweite erzielte Michael Haghmans das Tor. "Die zweite Halbzeit war unterirdisch von uns", resümierte Viktoria-Trainer Hans-Gerd Vermöhlen fassungslos.

SV Sevelen II - SV Walbeck II 2:3 (0:1). Ein spannendes Spiel für Zuschauer und eine nervenaufreibende Partie für beide Trainer boten die Reservemannschaften aus Sevelen und Walbeck. Die Tore von Jan Siemons und Michael Stenmans reichten für Sevelen aber nicht zum Sieg, da Walbeck durch Maik Schopmans, Niklas Pütz und Markus van Leuven insgesamt einen Treffer mehr erzielte. "Wir haben uns spielerisch gut präsentiert, daher ist die Niederlage ziemlich unglücklich", erklärte Sevelens Trainer Thomas Scharfschwerdt frustriert. "Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn es hinten heraus eng wurde", resümierte Walbecks Coach Klaus Thijssen.

SV Herongen - GSV Geldern II 7:1 (4:0). Zumindest vorübergehend hat der SV Herongen die Tabellenspitze übernommen. Die Gastgeber hatten keine Probleme mit dem Gegner aus Geldern. "Wir haben ordentlich gespielt, haben aber auch viele Chancen liegengelassen", beschrieb Herongens Trainer Sebastian Tissen die Partie. Die gute Stimmung beim SVH wurde jedoch durch Verletzungen getrübt. Gelderns Trainer Rolf Niersmans war trotz der hohen Niederlage nicht unzufrieden mit seiner Mannschaft: "Wir haben alles gegeben. Daher kann ich keinem einen Vorwurf machen." Dreimal Sebastian Tissen, zweimal David Köhler, Tobias Reijnders und Rik Bottenberg trafen für Herongen. Für Gelderns Reserve erzielte Omar Diallow das Tor.