Fußball Klare Vorgabe: Dreier beim Letzten

Straelen · Fußball-Landesliga: SV Hönnepel-Niedermörmter II - SV Straelen (So., 15 Uhr). Die Abschiedstournee von Sandro Scuderi als Trainer des Fußball-Landesligisten SV Straelen verläuft in ruhigen Bahnen. Sechs Spiele vor Saisonende haben die Grün-Gelben satte zehn Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Somit gibt's in der nächsten Spielzeit garantiert ein Wiedersehen, wenn Scuderi mit dem SV Sonsbeck an der Römerstraße antritt.

 Sandro Scuderi kann sich ruhigen Gewissens aus Straelen verabschieden.

Sandro Scuderi kann sich ruhigen Gewissens aus Straelen verabschieden.

Foto: van Offern, Markus (mvo)

Fußball-Landesliga: SV Hönnepel-Niedermörmter II - SV Straelen (So., 15 Uhr). Die Abschiedstournee von Sandro Scuderi als Trainer des Fußball-Landesligisten SV Straelen verläuft in ruhigen Bahnen. Sechs Spiele vor Saisonende haben die Grün-Gelben satte zehn Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Somit gibt's in der nächsten Spielzeit garantiert ein Wiedersehen, wenn Scuderi mit dem SV Sonsbeck an der Römerstraße antritt.

Zuvor verfolgt der Coach mit seinen Schützlingen noch zwei Ziele, die allemal erreichbar sein sollten. Wenn der 34. Spieltag zu Ende ist, möchte der SV Straelen von einem einstelligen Tabellenplatz grüßen. Bei aktuell einem Punkt Rückstand auf den Tabellenneunten FC Viersen dürfte das kein Problem sein. Und am kommenden Mittwoch soll sich die Mannschaft mit einem Sieg beim A-Ligisten DJK Appeldorn für den Niederrhein-Pokal qualifizieren - alles andere wäre eine große Überraschung.

Zunächst einmal möchte der SV Straelen, der in den vergangenen drei Partien nur einen Punkt gesammelt hat, am Sonntag in die Erfolgsspur zurückkehren. "Die Spieler wissen, dass wir einen Sieg erwarten", stellt Sportdirektor Ilja Ludenberg vor der Partie beim SV Hönnepel-Niedermörmter II unmissverständlich klar. Mit dem Tabellenletzten, der am Mittwochabend eine 1:5-Heimpleite gegen den PSV Wesel kassierte und nur noch äußerst geringe Chancen auf den Klassenerhalt besitzt, hat der SV Straelen eine Rechnung offen. Im Hinspiel hatten die Grün-Gelben mit 2:3 das Nachsehen. Ludenberg: "Das war allerdings im Rahmen unserer schwarzen Serie nach den schweren Verletzungen von Philipp Brouwers und Dennis Lüfkens."

Am Sonntag gelingt es den Straelener Kickern vielleicht endlich einmal, ein Manko abzustellen. In den vergangenen Wochen hatte die Mannschaft ihren jeweiligen Gegner oftmals im Griff, ohne frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen zu können. "Das ist ein Lernprozess. Fakt ist, dass wir uns die Chancen erarbeiten. Und deshalb mache ich mir keine Sorgen", sagt Ludenberg.

(him)
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