Handball Mit Rückenwind in die Saison

Handball · Gestärkt von den guten Ergebnissen in der Vorbereitung starten die Frauen des SV Straelen am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den TSV Bocholt in ihre Saison. Dabei sind auch die Rückkehrerinnen Rieke und Gesa Groetelaers.

 SV Straelen (hinten v.l.): Trainer Thomas Floeth, Nina Pellens, Angie Heinrich, Stefanie Pellens, Andrea Lüfken, Elena Fiedler, Verena Jacobs, Antje Arians; (vorne): Nicole Linßen, Stefanie Heuvels, Gesa Groetelaers, Steffi Pieper, Rieke Groetelaers, Eva Broeckmann, Sarah Dostler, Claudia Arts, Achim Arts.

SV Straelen (hinten v.l.): Trainer Thomas Floeth, Nina Pellens, Angie Heinrich, Stefanie Pellens, Andrea Lüfken, Elena Fiedler, Verena Jacobs, Antje Arians; (vorne): Nicole Linßen, Stefanie Heuvels, Gesa Groetelaers, Steffi Pieper, Rieke Groetelaers, Eva Broeckmann, Sarah Dostler, Claudia Arts, Achim Arts.

Foto: seybert

Nach intensiven Trainingswochen mit einem guten Dutzend Testspielen scharren die Blumenstädterinnen langsam mit den Hufen. Am Sonntag ist ihre "Leidenszeit" zu Ende, wird die Saison mit der Partie gegen den TSV Bocholt um 17.30 Uhr in der Straelener Stadthalle angepfiffen.

"Wirkliche Prognosen werde ich erst nach dem vierten Spieltag abgeben, dann wissen wir alle mehr", sagt Thomas Floeth nach schweißtreibender Vorbereitung, in der sein Team von schwerwiegenden Verletzungen diesmal verschont blieb.

"So ein Pech wie im vergangenen Jahr kann man kein zweites Mal haben", hofft Straelens Trainer auf eine personell weniger chaotische Spielzeit. Ein Geschwisterpaar ergänzt den Kader der Grün-Gelben. Gesa Groetelaers kehrt nach ihrem Studium in Bochum, Schwester Rieke aus der Jugend des TV Aldekerk zurück zum SVS. Zudem unterstützt nach dem studienbedingten Abschied von Maren Heines A-Jugend-Torhüterin Jenny Lennartz die Mannschaft, die in den Testspielen bärenstarke Leistungen und Ergebnisse ablieferte.

"Ich habe die Latte ziemlich hoch gelegt, fast nur gegen Oberligisten spielen lassen", sagt Floeth, dessen Team sich unbeeindruckt zeigte, die Herausforderungen mit reichlich Biss annahm. Als Glanzstück entpuppte sich dabei die 3:2:1-Deckung, in deren Netz sich so mancher Ball verfing. "Die spielen wir besser und lieber als die alternativ abrufbare 6:0-Abwehr, zumal wir dadurch zu vielen leichten Toren kommen", ist der SVS-Coach fest davon überzeugt, so manchen Gegner vor größte Probleme zu stellen.

Darüber hinaus wird versucht, das Positionsspiel zu verbessern, um mehr Mittel in der Hand zu haben, die zu erwartenden defensive Deckungsverbände zu knacken. Floeth: "Auch da befinden wir uns auf einem guten Weg. Es wurden einige gute Ansätze gezeigt." Die Liga scheint erneut ausgeglichen zu sein. Weit oben auf der Rechnung von Thomas Floeth steht Aufsteiger Biefang. "

Der ist nicht ohne Grund souverän durch die Saison marschiert. Zudem hat dessen A-Jugend eine gute Rolle in der Regionalliga gespielt." Gartenstadt und Bruckhausen hat er als weitere Kandidaten im Kampf um die Meisterschaft ausgemacht, in der die Grün-Gelben, so sie denn in der angedachten Besetzung auflaufen können, ebenfalls ein nicht unerhebliches Wörtchen mitreden dürften.

(terh)
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