Ohne die vielen Ehrenamtler geht nichts

Der achte Winnekendonker Golddorflauf hielt einige Neuerungen für Läufer und Gäste bereit. "Es hat sich viel getan auf dem Platz", sagte Andrea Schlossarek, Hauptorganisatorin des Lauftreffs: "Viele Sponsoren sind erstmals direkt auf dem Sportplatz mit Ständen vertreten."

Unter anderem wurden professionelle Fotos der Zieldurchläufe geschossen, die direkt auf dem Platz erworben werden konnten. Eine weitere Besonderheit waren auch die "Osterhäsinnen", die die Läufer im Ziel mit Schokoladenosterhasen begrüßten und ihnen für die Teilnahme dankten. Birgit van Mill und Anne Verheyen empfingen die Läufer an der Ziellinie im Hasenkostüm. Die Ehrenamtlichen waren zum ersten Mal in dieser Funktion dabei. "Die Sportler sind total begeistert und freuen sich", sagte Verheyen. "Wir haben sehr positive Rückmeldungen bekommen", fügte van Mill an.

Neben den ehrenamtlichen Osterhasen sind auch die vielen Helfer im Kuchenzelt, am Grill, am Waffelstand und bei der Getränkeausgabe unverzichtbar. "Bei uns sind alle mit Herzblut dabei", erklärte Schlossarek.

Für das Wohl der Läufer sorgten auch die Physiotherapeutinnen vom Therapie- und Gesundheitszentrum aus Sonsbeck. Zum vierten Mal massierten Judith Claessen und Erna Kleinhesselink die Golddorfläufer nach den Rennen. "Wir geben auch Tipps, wie Krämpfe und Verspannungen vermieden werden können und helfen den Läufern bei Problemen", so Claessen.

Nach anfänglicher Scheu wurde ihr Angebot im Verlauf des Tages auch von immer mehr Teilnehmern in Anspruch genommen. Auch die Therapeutinnen, die beim Brunnenlauf in Sonsbeck Massagen anbieten, lobten die familiäre Atmosphäre des Golddorflaufs. "Hier ist alles sehr zentriert, es verläuft sich nicht, und es herrscht eine gute Stimmung", fand Kleinhesselink. Auch an der Strecke war die Stimmung ausgelassen. Die geschmückten Straßen waren gesäumt von begeisterten Zuschauern, die jeden Läufer mit Applaus empfingen.

(RP)
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