Fußball SC Auwel-Holt fast abgestiegen, für Weeze wird's eng

Gelderland · Frauenfußball-Landesliga: VfR Warbeyen - Viktoria Winnekendonk 1:0 (1:0). Das nennt man widrige Platzverhältnisse: Auf der Torlinie stand der Rasen rund 20 Zentimeter hoch. Und die vielen Kaninchenlöcher ließen sich vor dem Spiel gar nicht alle stopfen. Hinzu gesellte sich zu allem Überfluss auch noch ein böiger Wind. "Beide Mannschaften können sicherlich mehr. Aber auf diesem katastrophalen Platz konnte einfach kein Spielfluss aufkommen", sagte Viktoria-Trainer Uli Berns. Den Gastgeberinnen reichte ein Tor, das in der 16. Minute im Anschluss an einen Eckball fiel, zum Sieg. Die beste Möglichkeit für die Viktoria hatte nach der Pause Samira Berns, die allerdings knapp scheiterte. Uli Berns: "Wir hätten gerne was mitgenommen. Doch unter diesen Umständen war einfach nicht mehr drin."

Frauenfußball-Landesliga: VfR Warbeyen - Viktoria Winnekendonk 1:0 (1:0). Das nennt man widrige Platzverhältnisse: Auf der Torlinie stand der Rasen rund 20 Zentimeter hoch. Und die vielen Kaninchenlöcher ließen sich vor dem Spiel gar nicht alle stopfen. Hinzu gesellte sich zu allem Überfluss auch noch ein böiger Wind. "Beide Mannschaften können sicherlich mehr. Aber auf diesem katastrophalen Platz konnte einfach kein Spielfluss aufkommen", sagte Viktoria-Trainer Uli Berns. Den Gastgeberinnen reichte ein Tor, das in der 16. Minute im Anschluss an einen Eckball fiel, zum Sieg. Die beste Möglichkeit für die Viktoria hatte nach der Pause Samira Berns, die allerdings knapp scheiterte. Uli Berns: "Wir hätten gerne was mitgenommen. Doch unter diesen Umständen war einfach nicht mehr drin."

Bezirksliga Gruppe 1, SV Walbeck - Olympia Bocholt 3:2 (2:1). Fast die halbe Liga bangt drei Spieltage vor dem Saisonende noch um den Klassenerhalt. Die Walbecker Reserve hat sich mit dem Heimsieg rechtzeitig aus der Schusslinie gebracht. Obwohl die Gastgeberinnen von Anfang an überlegen waren, blieb es bis zum Schluss eng. Die Führung durch Anja Juntermanns (29.) glichen die Gäste sieben Minuten später aus. Durch einen verwandelten Elfmeter von Jil Statetzny lag Walbeck zur Pause wieder vorne. Lisanne Grusa erhöhte in der 64. Minute auf 3:1, postwendend fiel der Anschlusstreffer für Olympia. "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht", kommentierte der Walbecker Trainer Rainer Statetzny.

TSV Weeze - Eintracht Emmerich 0:3 (0:1). Nach der Niederlage gegen den Titelaspiranten von der rechten Rheinseite wird es wieder eng für die Weezerinnen, die nur noch ein Punkt vom Abstiegsplatz trennt. Gegen die favorisierten Gäste hatte die TSV-Auswahl nur wenig zu bestellen. "Meine Mannschaft hat sich zwar gut verkauft. Aber unter dem Strich hat's spielerisch einfach nicht gereicht", meinte Trainer Olaf Schnell. "Wir werden dennoch alles für den Klassenerhalt tun. Die Moral ist intakt."

Bezirksliga, Gruppe 3: SC Auwel-Holt - BV Wevelinghofen 2:3 (2:3). Einen großen Kampf lieferten die Holterinnen dem Tabellenzweiten aus Wevelinghofen, wurden aber am Ende nicht belohnt. Nach acht Minuten die Führung für die Gäste, die Anne Peters nur eine Minute später ausglich. Nach einer knappen halben Stunde dann sogar die Holter Führung durch Carolin Rattmann. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause (42. und 44. Minute) drehten die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten. Der zweite Durchgang blieb torlos. Bei sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer sind die Chancen der Blau-Weißen im Abstiegskampf auf ein Minimum gesunken.

TSV Wachtendonk-Wankum - Linner SV 3:3 (0:3). Der Linner SV steht schon als Aufsteiger fest, präsentierte sich im Wachtendonker Sportpark Laerheide aber nur in der ersten Halbzeit in meisterlicher Verfassung. Nach der Pause drehte der TSV Wa.-Wa. auf und blies zur Aufholjagd. Sarah Mazou erzielte den Anschlusstreffer (53.). Die Gastgeberinnen wurden fortan immer stärker und drängten Linn in die Defensive. Nicole Deutzkens (85.) und noch einmal Sarah Mazou (90.) erzielten die Treffer zum hochverdienten Ausgleich. "Wir hätten sogar gewinnen können, hatten aber mit Latten- und Pfostentreffern Pech", meinte TSV-Coach Andreas Klar.

(ksch)
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