SV Issum - FC Aldekerk II (So., 13 Uhr). Der SV Issum kann seine ganz starke Rückrunde gegen den FC Aldekerk II nur noch krönen. "Wir versuchen, die drei Punkte in Issum zu halten. Mit einem Unentschieden wäre ich aber auch einverstanden", betont Issums Coach Michael Seuring. In der Hinserie waren die Gäste den Issumern noch klar überlegen. damals gewann der FC mühelos mit 3:0. Inzwischen hat sich die Lage aber geändert. Die Hausherren holten nach der Winterpause elf Punkte mehr als Aldekerk und würden mit einem Sieg die Saison vor den Gästen abschließen. Jedoch präsentierten sich diese am vergangenen Spieltag gut in Form und bezwangen Nieukerk im Derby mit 3:1.

TSV Wachtendonk-Wankum II - Sportfreunde Broekhuysen II (So., 14 Uhr). Für beide Mannschaften hat das letzte Saisonspiel nicht mehr wirklich viel Bedeutung. Broekhuysens Trainer Carsten Schaap kündigt daher auch die üblichen Positionsspielchen an. Auf der anderen Seite versucht Wachtendonks Reserve, die enttäuschende Leistung der vorigen Woche wett zu machen. "Ich hoffe, wir bekommen einen vernünftigen Saisonabschluss hin. Dafür müssen wir uns aber steigern", verlangt Wachtendonks Coach Dieter Nisters. Andernfalls würde der TSV auch im sechsten Spiel in Folge sieglos bleiben.

DJK Twisteden II - SV Veert (So., 15 Uhr). Personell arg gebeutelt empfängt die Reserve der DJK Twisteden den SV Veert. Schon am vergangenen Spieltag hatten die Gastgeber einige Ausfälle zu beklagen, nun wird es j aber noch enger. Ein Resultat wie aus dem Hinspiel, als Veert mit 2:5 unterging, scheint daher nicht wahrscheinlich. Vor allem auch, da Veert noch gewillt ist, etwas in Twisteden zu holen. "Wir wollen uns gebührend verabschieden", fordert Veerts Coach Andreas Banner. Er selbst steht ein letztes Mal an der Seitenlinie. Jedoch zeigte Twisteden am vergangenen Spieltag auch ohne einige Leistungsträger eine ordentliche Leistung.

TSV Nieukerk - SV Herongen (So., 15 Uhr). Mit dem sicheren Aufstieg hat es für den SV Herongen diese Saison nicht ganz geklappt. Die Niederlage gegen Kevelaer am vergangenen Sonntag besiegelte den zweiten Platz für die Gäste. Trotzdem ist man in Herongen zufrieden mit der Spielzeit. "Es ist beeindruckend, wie wir mit so vielen Verletzten durch die Saison gekommen sind", betont Herongens Coach Sebastian Tissen. Außerdem bietet sich für den Tabellenzweiten auch die Chance, durch die Relegation aufzusteigen. Für die Hausherren aus Nieukerk hat die letzte Partie sportlich auch keine Bedeutung mehr. Für TSV-Trainer Lars Allofs ist es dennoch eine besonderes Spiel: "Es ist für mich nach 19 Jahren das letzte Spiel in Nieukerk."

SV Lüllingen - SV Walbeck II (So., 15 Uhr). Nach dem überraschenden Sieg gegen den TSV Nieukerk würde der SV Walbeck II gerne in Lüllingen nachlegen. "Es wird wohl ein lockerer Saisonausklang werden, trotzdem wollen wir gewinnen", sagt Walbecks Coach Klaus Thijssen. Auch Lüllingen ist um einen versöhnlichen Saisonabschluss bemüht, die letzten drei Partien verlor der Absteiger nämlich sehr hoch. Davor spielten die Gastgeber eine ordentliche Rückrunde, zum Klassenerhalt reichte es aber nicht ganz. Einerseits weil die Resultate manchmal trotz guter Leistung nicht stimmten, andererseits weil die Konkurrenz nicht schwächelte.

SC Auwel-Holt - Viktoria Winnekendonk II (So., 15 Uhr). Da der SC Auwel-Holt nun offiziell Meister ist, birgt die Partie zwischen dem Spitzenreiter und der Zweitvertretung von Viktoria Winnekendonk nur noch wenig Brisanz. Der einzige Anreiz für Holt könnte darin bestehen, die Rückrunde ohne Punktverlust abzuschließen. Hauptsächlich geht es für die Gastgeber nur darum, Spaß zu haben und einen schönen Saisonabschluss zu feiern. Das dürfte dem Außenseiter aus Winnekendonk entgegenkommen. "Es ist wohl besser für uns, dass es um nichts mehr geht. Wir werden versuchen, mitzuspielen", sagt Viktoria-Trainer Hans-Gerd Vermöhlen. Am vorigen Spieltag präsentierten sich die Gäste ziemlich stark und schossen Lüllingen mit 6:0 ab.