Sportpreis Gelderland Stimmen Sie für Ihren Favoriten!

Die RP stellt die drei Kandidaten für den Mai vor. Hier gelangen Sie zur Online-Abstimmung.

Sportpreis Gelderland Mai: die Nominierten
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Handball-Mädchen D TV Aldekerk

"Der große Wurf”, den wir vor Wochenfrist in dieser Zeitung verkündeten, war gar nicht so überraschend. Die Mannschaft um Trainerin Ulrike Kühn trainiert und spielt seit der F-Jugend in der weitgehend gleichen Besetzung und gewann schon in den Vorjahren Kreismeisterschaften in ihrem Jahrgang.

Sechs Mädchen gehören auch zum HVN-Sichtungskader. Der Niederrhein-Meistertitel ist aber zweifelsohne der bisherige Höhepunkt der 12- und 13-Jährigen. Bemerkenswert, dass das Team ohne jede Niederlage durch die Endrunden auf Kreis- und Verbandsebene gegangen ist. Die spontane Meisterfeier nach dem Finalsieg in Wülfrath stieg in der Vogteihalle. Der Verein gratulierte seinen vielversprechenden Talenten mit einer Runde Pizza. Bevor sich die Mannschaft aber noch ein Wochenende im Sauerland gönnen kann, geht es gleich noch weiter in der Qualifikation für die kommende Spielzeit.

Jan Bordat, PBC Joker Geldern

Großes Talent, unglaublicher Trainingsfleiß, akribische Vorbereitung das Lob nimmt Jan Bordat etwas verlegen entgegen. Dennoch weiß der 15-Jährige aus Pont schon sehr genau, was er will, und wann er sich konzentrieren muss.

Erst seit zwei Jahren spielt er im Verein für den PBC Joker Geldern, doch seine guten Anlagen haben ihn in den Verbandskader und zu den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften geführt. Bei seiner Premiere wurde der Realschüler als Jungjahrgang 13. in der Disziplin 14.1 (obwohl er Acht-Ball seine Lieblings-Spielart nennt) und machte "eine große Erfahrung, erstmals vor über 300 Leuten zu spielen, die einem auf die Finger schauen. Aber wenn ich Billard spiele, schalte ich alles andere aus.” Drei bis vier Mal in der Woche steht Jan drei Stunden und länger am Tisch.

Einrad-Team, Falke Kervenheim

Im Radsportbezirk sind die Kervenheimer unangefochten. Dieses Nest ist ihnen schon lange zu klein. Die Falken müssen inzwischen weite "Flüge” auf sich nehmen, um sich mit ihresgleichen zu messen.

In NRW gehören sie zu den Top Fünf, auch bundesweit sorgten sie bereits für Aufsehen. Im vergangenen Jahr wurde der erste Sechser, damals noch in der Schüler-Klasse, Zehnter bei der Deutschen Meisterschaft. Im ersten von vier Jahren bei den Juniorinnen verpasste das Team das Finale nur um Haaresbreite. Bemerkenswert ist, dass die zweite Mannschaft in den Ergebnislisten meist unmittelbar hinter ihren Vereinskolleginnen folgt. Die Leistungsbreite ist in Kervenheim also vorhanden, die Schüler stehen den Älteren bereits kaum nach. Wie im Sechser, streben auch die Vierer in ähnlichen Besetzungen von Sieg zu Sieg. Futterneid gibt es laut Trainerin Angelika Achten übrigens nicht, stattdessen einen großen Zusammenhalt.

Wer ist Ihr Favorit? Die Gelderner Sportredaktion verlost unter allen Einsender drei RP-Sportpakete. Wenn Sie teilnehmen möchten, senden sie uns bis zum 29. Mai eine Mail (hier klicken). Bitte geben Sie unbedingt Ihren Namen und Ihre vollständige Adresse an.

(RP)
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