Arminia Kapellen - SV Issum (heute, 15 Uhr). Mit dem Auftreten seiner Elf in den bisherigen Spielen ist Issums Trainer Michael Seuring alles andere als zufrieden. Dass sein Team ausgerechnet in einer Schwächephase zum ungeschlagenen Tabellenzweiten reisen muss, kommt daher nicht wirklich gelegen. Dennoch gibt sich Seuring kämpferisch: "Wir müssen mit einer guten Einstellung ins Spiel gehen. Dann sind wir auch in der Lage, gegen Kapellen etwas zu holen."

DJK Twisteden II - Viktoria Winnekendonk II (heute, 16 Uhr). Dank des Spielplans jagt auf Twistedener Seite ein Highlight das nächste. Nach dem Derby mit dem KSV steht nun das Lokalduell mit Winnekendonk auf dem Plan. "Für uns steht fest, dass wir nach dem Derby mindestens einen Punkt mehr auf dem Konto haben wollen", sagt DJK-Trainer Norbert Baumann. Doch auch die Winnekendonker rechnen sich Chancen aus. "Wenn wir mit viel Einsatz zu Werke gehen, haben wir auch die Möglichkeit, etwas Zählbares einzufahren", stellt Viktoria-Trainer Klaus Donner klar.

SV Herongen - GSV Geldern II (morgen, 15 Uhr). Vor dem Duell mit der GSV-Reserve fällt es HSV-Trainer Karl Theelen schwer, die Leistungsfähigkeit des Gegners zu beurteilen. "Da unklar ist, ob die Gelderner Unterstützung aus der ersten Mannschaft bekommen, weiß ich nicht, was auf uns zukommt", sagt Theelen, dessen Team dennoch als klarer Favorit in die Partie geht. Dessen ist sich auch GSV-Coach Rolf Niersmanns bewusst. "Herongen ist eine starke Mannschaft, die den Ball viel laufen lässt. Das sollte uns aber ganz gut liegen", gibt sich der Gelderner Trainer zuversichtlich.

SC Auwel-Holt - Kevelaerer SV (morgen, 15 Uhr). Wenn es so etwas wie einen Angstgegner im Fußball wirklich gibt, wird in Holt in diesem Zusammenhang sicherlich oft der Kevelaerer SV genannt. "Mit dem KSV haben wir ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Besonders die vorigen beiden Duelle gingen deutlich verloren. Jetzt freuen wir uns aber, dass das Duell endlich wieder ansteht, denn nun können wir etwas gut machen", kündigt Holts Trainer Marcel Lemmen an. Auf der Gegenseite misst KSV-Trainer Ferhat Ökce den vergangen Duellen wenig Aussagekraft bei. "Ich bin mir sicher, dass die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden wird", betont Ökce.

Sportfreunde Broekhuysen II - TSV Nieukerk II (morgen, 15 Uhr). Sowohl Sportfreunde-Coach Christoph Terhardt als auch Nieukerks Trainer Rene Lehmann haben schon leichtere Tage in ihren Trainerlaufbahnen erlebt. Während auf TSV-Seite zuletzt die mangelnde Einstellung zu beklagen war, präsentierten sich die Sportfreunde in den vorigen Partien extrem ineffizient vor dem gegnerischen Tor. "Die grundlegenden Dinge, wie Einstellung und Kampf, muss bei uns wieder stimmen", fordert Lehmann, dessen Team tabellarisch gesehen als Underdog in die Partie geht. "Da wir uns in den vergangenen Spielen so schlecht präsentiert haben, spreche ich uns die von außen herangetragene Favoritenrolle jedoch ab", sagt Terhardt.

SV Walbeck II - Grün-Weiß Vernum II (morgen, 15 Uhr). Bedingt durch viele Ausfälle stellte sich die Walbecker Elf in der Vorwoche fast von alleine auf. "Ich hoffe, dass mir gegen Vernum wieder mehr Leute zur Verfügung stehen", sagt Walbecks Trainer Klaus Thijssen. Zudem bereitet die Tatsache, dass seine Mannschaft mit nur vier Punkten im unteren Drittel der Tabelle steht, dem Walbecker Trainer Sorgen. Ganz anders stellt sich die Situation bei den Vernumern dar. Überraschend belegt das Team von Trainer Rachid Riad nach fünf Spielen den sechsten Rang. "Bei uns läuft es im Moment gut, so dass wir weiter versuchen, jedem Gegner Punkte abzutrotzen", sagt Riad.

FC Aldekerk II - SV Sevelen II (morgen, 15 Uhr). In den vorigen Spielen schaffte es Sevelens Trainer Thomas Scharfschwerdt, die Abwehr in seiner Mannschaft deutlich zu stabilisieren. "Die gute defensive Grundordnung müssen wir beibehalten. Nächstes Ziel ist nun, unter Beibehaltung dessen, die Offensivbemühung zu verstärken", gibt Scharfschwerdt sein Ziel vor. Angesichts der Tatsache, dass seine Elf nun bei den bisher auf heimischem Platz ungeschlagenen Aldekerkern antreten muss, ist dies auch absolut notwendig. "Unsere Heimserie soll auch nach dem Spiel noch Bestand haben", fordert hingegen FCA-Trainer Javier Medina.