Fußball SV Sevelen II steht in der Bringpflicht

Gelderland · Fußball-Kreisliga B, Gruppe 3: Obwohl die Elf zuletzt nur knapp gegen Spitzenreiter SC Auwel-Holt verlor, fordert Trainer Thomas Scharfschwerdt eine Leistungs-Steigerung. Am Sonntag gastiert der SV Veert am Koetherdyck.

 Der Sevelen II um Simon Paßens (l.) muss sich "griffiger" präsentieren. Rp-Foto (Archiv): Binn

Der Sevelen II um Simon Paßens (l.) muss sich "griffiger" präsentieren. Rp-Foto (Archiv): Binn

Foto: SV

Der SV Herongen empfängt die Sportfreunde Broekhuysen II.

GSV Geldern II - DJK Twisteden II (heute, 19.30 Uhr). Aufgrund einer schwachen Leistung konnte die Twistedener Reserve ihre Siegesserie am vergangenen Wochenende nicht fortsetzen. "Wir müssen uns steigern, sonst werden wir in Geldern nichts mitnehmen können", fordert DJK-Trainer Michael Gecks. Vor dem Unentschieden gegen Walbeck II hatte sich Twisteden kontinuierlich in der Tabelle vorgeschoben. Geldern stürzte dagegen nach gutem Start ab, jedoch konnte der GSV in den letzten beiden Partien starke vier Punkte holen.

SV Lüllingen - SV Issum (So., 15 Uhr). Beide Teams hatten in letzter Zeit mit großen Personalproblemen zu kämpfen, vor allem Lüllingen litt unter vielen Verletzten. Nun hat sich die Lage jedoch ein bisschen entspannt, daher kann SVL-Trainer Norbert Müller auch etwas positiver auf das nächste Spiel blicken: "Issum ist ein direkter Abstiegskonkurrent, da müssen wir punkten. Mit genug Personal bietet sich dann auch die Chance." Issum steht nur einen Punkt vor dem Gegner aus Lüllingen. "Es müssen Punkte gemacht werden", fordert Issums Trainer Michael Seuring.

SV Sevelen II - SV Veert (So., 15 Uhr). Obwohl Sevelen zuletzt nur knapp gegen den Tabellenführer Auwel-Holt verlor, war die Leistung der Mannschaft nicht so gut, wie es den Anschein hatte. Deshalb fordert Sevelens Trainer Thomas Scharfschwerdt nun eine Steigerung: "Wir müssen griffiger und selbstbewusster sein, um eine Chance zu haben." Vor allem, da die Veerter am Mittwoch zeigten, wie stark sie spielen können, als sie überraschend gegen Herongen punkteten. "Es ist ein Spiel auf Augenhöhe, aber wir fahren mit breiter Brust hin", formuliert Veerts Coach Andreas Banner seine Erwartungen.

SV Herongen - Sportfreunde Broekhuysen II (So., 15 Uhr). Nach dem Triumph über den großen Konkurrenten aus Auwel-Holt, verlor Herongen viel an der vorher so beeindruckenden Dominanz in der Liga. So konnten die Hausherren ihr letztes Spiel wieder nicht gewinnen und mussten so die Tabellenführung abgeben. Der nächste Gegner Broekhuysen wird sicherlich wieder keine leichte Aufgabe, auch wenn die Mannschaft ihre letzten beiden Partien verlor. Ein Absturz auf Platz sechs war die Konsequenz für die Gäste.

FC Aldekerk II - TSV Wachtendonk-Wankum II (So., 15 Uhr). Aldekerks Zweitvertretung ist gut in Form. So konnte die Mannschaft am vorigen Spieltag die starken Broekhuysener bezwingen. "Wir treten mit breiter Brust gegen Wachtendonk an, jedoch erwarte ich einen harten Kampf", betont Aldekerks Coach Javier Medina. Doch auch Wachtendonk ist seit sechs Spielen ungeschlagen, jedoch ist die Verletztenliste bei den Gästen zurzeit relativ lang. "Aldekerk ist sehr stark. Mit nur einem Punkt hätte ich kein Problem", sagt Wachtendonks Trainer Dieter Nisters.

SV Walbeck II - Kevelaerer SV II (So., 15 Uhr). Walbeck möchte möglichst schnell, die Distanz zu den Abstiegsrängen vergrößern. Ein Aufsteiger wirkt da wie eine leichte Aufgabe, jedoch präsentierte sich Kevelaer bisher extrem stark. Die letzten vier Spiele konnte der KSV gewinnen. Vor dem Spiel gegen Walbeck gibt sich Co-Trainer Goran Rakita trotzdem zurückhaltend: "Ein Punkt sollte drin sein." Walbecks Trainer Klaus Thijssen hofft dagegen auf einen Sieg, dafür ist aber eine etwas bessere Leistung als zuletzt gezeigt nötig.

Viktoria Winnekendonk II - TSV Nieukerk (So., 15 Uhr). Vergangene Woche schlug der TSV Nieukerk noch Lüllingen mit 3:0, jetzt muss der Absteiger gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Winnekendonk antreten. "Wir wollen dominierend auftreten und drei Punkte holen", sagt Nieukerks Trainer Lars Allofs. Die gute Form der Gäste und die Rückkehr von verletzten Spielern liefern gute Argumente für einen Erfolg des TSV. Jedoch muss Winnekendonk nach fünf Niederlagen dringend punkten und wird daher wohl alles geben, damit ein erster Schritt aus dem Tabellenkeller gelingt.

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