Fußball SV Straelen hofft auf Trendwende

Straelen · Fußball-Landesliga: Nach zwei Niederlagen in Folge ist der ambitionierte SV Straelen auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht. Nun soll der Hebel gegen den FSV Duisburg wieder umgelegt werden.

 In der vergangenen Saison konnte der SV Straelen um David Kalokoh (mitte) keinen Sieg gegen den FSV Duisburg verbuchen. Einmal kassierte der SVS eine Niederlage, einmal ein knappes Remis.

In der vergangenen Saison konnte der SV Straelen um David Kalokoh (mitte) keinen Sieg gegen den FSV Duisburg verbuchen. Einmal kassierte der SVS eine Niederlage, einmal ein knappes Remis.

Foto: Markus van Offern

Noch sollte in Straelen keiner in Panik verfallen. Ja, die zwei Niederlagen in Folge tun weh, vor allem die jüngste gegen den SV Sonsbeck. Aufgrund einer mangelnden Chancenverwertung und einer Anfangsphase, die alle Straelener schnell ad acta legen wollen, verlor die Mannschaft von Trainer Stephan Houben mit 3:5. Ein Sieg wäre aber auch drin gewesen, zumal man in der zweiten Halbzeit sogar in Überzahl spielte. "Trotz dieser Überzahl haben wir das Spiel durch individuelle Fehler noch aus der Hand gegeben", hatte Houben nach dem Sonsbeck-Spiel gesagt.

Aber: Noch ist alles möglich. Denn morgen Mittag haben die Grün-Gelben die Chance, ihren Fans vor heimischer Kulisse zu zeigen, warum sie zu Recht zum Favoritenkreis auf den Aufstieg gezählt werden.

Um 15 Uhr ist der FSV Duisburg zu Gast, ein Gegner, der nach sieben Saisonspielen nur auf dem vorletzten Platz steht. Soll heißen: Die Chancen für die Straelener, morgen dreifach zu punkten, sind bisher selten so gut gewesen. Dabei sollte die Houben-Elf aber keinesfalls in Selbstsicherheit verfallen und den Gegner auf die leichte Schulter nehmen.

Denn obwohl der FSV nicht mehr mit der Vorsaison zu vergleichen ist, wartet Straelen weiterhin auf einen Sieg gegen die Duisburger Truppe. In der vergangenen Spielzeit musste sich Grün-Gelb im Hinspiel mit einem 2:2 begnügen, im Rückspiel kassierte der SVS sogar eine 0:3-Packung. Straelen wird also nicht nur auf aufgrund der jüngsten Niederlagen gegen Speldorf und Sonsbeck auf Wiedergutmachungs-Kurs gehen. Gelingt ein Sieg, könnte die Elf weiter oben dranbleiben und einen Grundstein für die danach anstehenden Spiele gegen Rellinghausen und Buchholz legen.

Denn am elften Spieltag, am 16. Oktober, steht wieder ein richtiges Knallerspiel auf dem Straelener Spielplan. Die Houben-Mannschaft ist dann beim momentanen Tabellenführer Rot-Weiß Oberhausen II gefordert.

(RP)
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