Handball SV Straelen mischt in der neuen Nordrhein-Liga mit

Straelen · Unerwartetes Happy-End für die Handballerinnen des SV Straelen: Die Mannschaft hat sich auf den letzten Drücker und mit Schützenhilfe für die neue Nordrhein-Liga qualifiziert.

Nach einer unter dem Strich schwachen Oberliga-Saison hatten sich die Grün-Gelben im Endspurt zunächst noch auf Rang neun verbessert. Damit hatte der SV Straelen seine Chance auf einen Startplatz in der neu geschaffenen vierten Liga gewahrt, weil der Tabellensiebte HSG Radevormwald/Herbeck verzichtet hat. Und jetzt spielte auch noch der TB Wülfrath mit. Der Niederrheinmeister behauptete sich in der Relegation um den Aufstieg in Liga drei gegen den Mittelrhein-Titelträger TSV Bonn und machte damit nebenbei den Weg frei für den SV Straelen.

Handball-Obmann Bernd Schaap hatte zuvor bereits Trainer Manfred Wählen verabschiedet, der beim Neusser HV eine neue sportliche Herausforderung sucht. Zoé Daguhn zieht es nach drei Jahren im Trikot der Grün-Gelben zum TV Walsum-Aldenrade. "Es war eine tolle Zeit", sagte die talentierte Kreisläuferin mit einer ordentlichen Portion Wehmut in der Stimme. Endgültig Schluss ist für Steffi Pieper. Die Torfrau hatte eigentlich bereits vor zwölf Monaten ihre Schuhe an den Nagel gehängt, sich aber noch einmal für eine weitere Spielzeit überreden lassen.

(terh)
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